E(he)volution
Datum: 18.01.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUnfein
... aufzubauen?!".
Er deutete auf sein Outfit und ergänzte:
„Falls es Dir entgangen ist, in welcher Aufmachung ich hier gerade vor Euch sitze, solltest Du vielleicht noch einmal genau hinschauen. Du hast mich sogar persönlich angewiesen, es heute zu tragen. Mal ganz davon abgesehen, dass ihr mich eben vor ihren Augen missbraucht habt! Und Du hast ihr sogar am Schluss angeboten, mich auch zu benutzen, das habe ich genau gehört!" Schüchtern erhob Britta ihre Hand.
„Ja? Was hast Du zu Deiner Verteidigung zu sagen?", fauchte er sie gereizt an.
„Ich, ich möchte mich gar nicht verteidigen.", stammelte sie unbeholfen und ihr schossen die Tränen in die Augen. Britta, wie sie leibte und lebte.
„Ich wollte eigentlich nur sagen, dass Du in meinen Augen keinerlei Respekt verloren hast, Volker."
„Eher im Gegenteil. Ich habe noch nie einen Mann erlebt, der so hingebungsvoll im Umgang mit seiner Frau ist und ihr in so hohem Maße vertraut. Ich wünschte mir, jetzt im Nachhinein, dass ich das, was ihr beiden im Augenblick habt, mit meinem Ex auch hätte leben können."
Sie schluchzte einmal kurz und fuhr dann mit etwas sicherer Stimme fort:
„Ich kenne Dich über Marion bereits eine Ewigkeit, aber ich hatte Dich immer für einen Schlappschwanz und Langeweiler gehalten. Erst jetzt erkenne ich, was Du für ein Juwel bist und dass Marion froh sein kann, jemanden wie Dich zu haben. Und ich weiß, dass sie das auch so sieht, denn sie hat es mir selbst gesagt. Sie liebt Dich über ...
... alles!"
Volker schaute sie mit offenem Mund verdattert an.
DAS hatte er jetzt am Allerwenigsten erwartet.
Sie schniefte, rieb sich die Augen und ergänzte, mit weicher Stimme:
„Außerdem finde ich, dass Du in diesem Zofenkostüm in keiner Weise lächerlich, sondern absolut fantastisch und super sexy aussiehst. Ich wünschte, ich hätte auch so eins."
Volker sog scharf die Luft ein und sackte zurück in den Sessel.
„Uff. Das muss ich jetzt erst einmal alles verdauen. Vielen Dank für Deine Offenheit und das nette Kompliment, Britta. Es tut mir ehrlich leid, dass ich Dich gerade so angeblafft habe."
Sein Blick wanderte zu seiner Frau.
„Ist das wahr, Marion, was Britta gesagt hat?", fragte er sie leise.
„Liebst Du mich wirklich noch?"
Nun war es Marion, der Tränen in die Augen schossen.
„Aber natürlich, mein Schatz. Ich liebe Dich über alles! Das weißt Du doch. Und inzwischen bin ich noch glücklicher mit Dir als je zuvor.", schluchzte sie.
„Ich weiß, dass ich Dich getäuscht habe, aber es geschah nur zu unserem Besten! Ich hatte Angst, dass wir uns trennen könnten und war bereit alles dafür zu tun, um es zu vermeiden. Vielleicht bin ich etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber das lag daran, dass ich meine Triebe nicht wirklich gut beherrschen kann. Kannst Du mir meine Fehler vergeben?"
Volker seufzte. Jetzt, wo er alle Hintergründe kannte, konnte er ihr nicht mehr böse sein. Sie hatte offenbar wirklich alles nur gut gemeint, wurde ihm klar. Zudem ...