1. Verlust und tröstlicher Neubeginn


    Datum: 24.07.2019, Kategorien: Verführung Autor: Nero

    ... beruhigt hatte. Sie sah mich vollkommen verklärt an und sagte, so hat mich noch nie einer genommen, du bist der beste Mann für mich, ich will nie wieder einen anderen. Ich will auch keine andere Frau mehr. Du bist mein Leben. Wir schliefen erschöpft ein.
    
    Am Morgen wachten wir so auf, wie wir eingeschlafen waren. Ich sah sie mir noch einmal an und mir wurde klar, das ist die Frau fürs Leben. Sie schien meine Gedanken zu erraten und küsste mich. Sie sagte, hast du schon mal an das Heiraten gedacht. Ich hatte oft daran gedacht, aber alle anderen Frauen vorher, waren nicht so reizend, so intelligent, so geil. Deshalb sagte ich:? Claudia du bist die Erste, bei der dieser Gedanke konkret wird. Sie lachte und sagte, dann lass uns heute Verlobungsringe kaufen. Ich stimmte ihr lachend zu.
    
    Wir duschten gemeinsam und seiften uns gegenseitig ein. Dabei kam die Lust wieder und wir trieben es unter der Dusche. Wieder kam sie laut und heftig. Als wir dann zum Frühstück, kamen gegrüßte und ihre Mutter lächelnd. Sicher hatte sie ihre Tochter gehört. Deshalb erzählten wir auch frei von unserem heutigen Plan. Und Mutter und Tochter lagen sich glücklich weinend in den Armen. Auch ich musste natürlich mich in die mütterlichen Arme nehmen lassen.
    
    Dann kam der Vater und erzählte, dass er gerade einen Anruf des Polizeioffiziers hatte. Bei der Razzia in Bordeaux waren zwölf Frauen, die in der Bar zum Sex gezwungen ...
    ... wurde befreit. Alle waren jetzt in psychologischer Betreuung und mussten bald eine Entziehungskur mitmachen, denn sie wurden mit hohen Dosen von Kokain abhängig gemacht. Unter den zwölf Frauen waren sieben Mädchen aus Osteuropa, 5 Touristinnen. Eine davon war Petra. Der Vater meinte, die Rehabilitation würde sicher mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen. Aber ob die Frauen dieses Trauma jemals verarbeiten könnten wäre unsicher. Claudia und ich lauschten und bedankten uns für die Information.
    
    Dann fuhren wir nach Pau, die nächste Provinzstadt. Im Auto fragt mich Claudia, ob ich Petra vermisste. Ich sagte, ich vermisse sie nicht, ich bin auch nicht verantwortlich, denn ich hatte die beiden sofort als Zuhälter eingeschätzt. Ich hatte Petra auch nicht zu ihrem zeigefreudigen Auftreten aufgefordert. Und ich hatte geschlafen, als sie sich von beiden nehmen ließ. Als ich ihr helfen wollte, schickte sie mich weg. Claudia, ich will dich und ich denke an keine andere Frau. Das verstand sie und mit Tränen in den Augen, küsste sie meine Wange.
    
    Claudia und ich haben ein Jahr später geheiratet. Wir bekamen zwei Töchter, die beide schon mit ihren Studien fertig sind. Wir sind jetzt über sechzig Jahre alt. Und eine Tochter macht uns bald zu Oma und Opa. Petra hat Jahre gebraucht, um diese Trauma zu verarbeiten. Sie lebt heute mit einer Freundin zusammen in einer lesbischen Verbindung. Wir stehen in lockerem Kontakt. 
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