Das grausame Paradies, Teil 16
Datum: 23.01.2024,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
Autor: masostud
... der Geschwindigkeit nicht hin, zielte genau und ließ die Peitschenspitze ohne Mitleid auf den prall gespannten Hodensack knallen! Simon machte regelrechte Luftsprünge vor Schmerz und schrie in verzweifelter Panik, dass er nicht schneller könne, aber sein Flehen wurde von der Kandare so verzerrt, dass es kaum verständlich war. Er wollte seinen Körper mehr zur Senkrechten aufrichten, um seinen „glühenden“ Sack aus dem Bereich der geknoteten Kutschergerte zu bringen, aber diese Absicht vereitelten die Nasenkettchen auf äußerst schmerzhafte Weise.
Er rannte fast blindwütig voran, seine Hoden fühlten sich wie in siedendes Öl getaucht an. Bislang hatte Simon noch an das „Gute im Menschen“ geglaubt, aber jetzt verzweifelte er daran! Eine solche menschenverachtende Schinderei gab’s ja nicht einmal bei der mexikanischen Polizei, und die war schon nicht zimperlich in ihren Methoden, wie er wusste. Aber was ihm hier in den so demokratischen, Menschenrecht-propagierenden Vereinigten-Staaten widerfuhr, war glattweg unglaublich und unerhört! Er wurde gepeitscht wie ein störrischer Ochse, gnadenlos vorangetrieben mit den grausamsten Methoden. Und, um in dieses „Paradies“ zu gelangen, nahmen viele seiner Realitäts-blinden Landsleute Lebensgefahren beim Grenzübertritt auf sich !!
Gepeitscht wie ein Stück Nutzvieh und mit den Zügeln gelenkt wie ein Rennpferd wusste Simon nicht, wie er es überlebte, aber plötzlich wurden seine Mundwinkel nach hinten gerissen und ein „Whoah!!“ brachte ihn ...
... vor dem Stallgebäude zum Stehen. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und knickte in den Knien ein. Seine Ohren rauschten, sein Kopf surrte, alles um ihn drehte sich.
„Aqua,“ stöhnte er mit letztem Atem, „Wasser!“ Sein Mund war brot-trocken. Lydia ging an einen Außenwasserhahn am Gebäude und spritzte den total erschöpften Boy mit einem Strahl lauwarmen Wassers (die Sonne hatte das Wasser im Schlauch erwärmt) ab. Wenigstens das brachte seine Lebensgeister wieder zum Teil zurück. Er leckte trotz der störenden Kandare die über sein Gesicht laufenden Wassertropfen gierig ab, während Lydia ihn vom Sulky abschirrte. Als die Zugkette vom Sack gelöst wurde, schwoll der Beutel reaktiv nach der vom ziehenden Ring verursachten Blutleere enorm an, so dass Simon breitbeinig wie ein Cowboy daher-wankte, weil er das Gefühl hatte, als sei sein Hodensack wie ein Fußball angeschwollen und würde gleich platzen! Seine Mundwinkel waren leicht aufgerissen und die Lippen bluteten sickernd.
Und als sie ihn am Nasenring gerade in das Stallgebäude abführte, kam das „Kutschenfahrradgefährt“ mit den beiden Sklavenmädchen dahergebraust. Aus den Augenwinkeln sah Simon noch, wie die Schweiß-überströmten, nach Atem ringenden Mädchen mit blutroten Striemen übersät scheinbar so von Sinnen waren, dass sie schier nicht mehr rechtzeitig vor dem Stalltor zum Anhalten gebracht werden konnten. Erst eine Blockierbremsung der großen Radachse zwang die dreirädrige Konstruktion zum Stop.
Fortsetzung ...