1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... so hängte sie es schnell wieder zurück. Den Abschluss bildeten mehrere Varianten aus dicker Latexfolie, bei denen Mia den leisen Verdacht hegte, dass sie aufreizend wirken sollten. Es waren verschiedene Farben verfügbar, von Weiß über Schwarz bis hin zu durchsichtig Rosa und Klar. Mia konnte sich keines davon an sich selbst vorstellen, aber das Weiße ließ sie irgendwie an Inis denken. So sauber, wie es war, strahlte es etwas von der Selbstbeherrschung und Präzision aus, mit der sie sich von Jana hatte füttern lassen.
    
    Als Mia am Ende des Wäscheständers angekommen war, sah sie sich zu Mariah um.
    
    »Und, hast du dich für eins entschieden?« wollte diese mit sanfter Stimme wissen.
    
    Mia nickte stumm. Sie hatte tatsächlich eine Entscheidung getroffen, auch wenn sie den Gedanken dahinter noch nicht ganz erfasst hatte. Sie ging zurück zur Mitte der Stange und suchte kurz bei den dünnen Frotteeteilen, bis sie eines mit leuchtend purpurfarbenen Ärmeln wiedergefunden hatte. Sie zog es hervor, das Lätzchen selbst war weiß, aber mit abstrakt stilisierten Schmetterlingen in Farbtönen bedruckt, die alle zwischen Rot und Blau lagen. Sie hielt es vorsichtig vor ihre Brust und sah ihre Erzieherin erwartungsvoll an.
    
    Deren Augen hatten sich vor Überraschung geweitet, und ihr entfuhr ein kurzer, verzückter Laut, als sie von der Matratze sprang. Dann jedoch sah sie Mia freundlich, aber ernst an und begann ihr im ruhigen Ton zu erklären: »Kleines, das ist unglaublich hübsch, und ich mag ...
    ... es total gern. Aber ich glaube, du hast das falsch verstanden. Du sollst nichts aussuchen, was ich süß finde, sondern etwas, das dir gefällt.«
    
    »Das weiß ich ja«, begann Mia zögerlich. Sie versuchte, ihren Gedanken in Worte zu fassen. »Aber du musst auch verstehen, dass es mir nicht egal ist, wie du es findest. Ich selbst möchte am liebsten gar kein Lätzchen tragen; ich brauche keins und ich schäme mich damit. Aber das war mit den anderen Kindersachen auch so, die du mir bisher angezogen hast. Nur habe ich da irgendwie gespürt, dass du sie schön findest und dich freust, wenn ich sie trage, und dann konnte ich das ertragen. Aber bei dem Teil vorhin war das anders, und genau das war doof daran. Es hat sich dann albern und peinlich angefühlt.« Mia hatte die Hand mit dem Lätzchen bei ihren Worten gesenkt, sodass es nun auf den Boden hing, und sah Mariah fragend an.
    
    Die war unterdessen zu ihr gekommen und hatte ihr aufmerksam zugehört. Nun schien sie kurz zu überlegen, bevor sie antwortete: »Weißt du, natürlich wäre ich am glücklichsten damit, wenn du dich über die Sachen freuen könntest, die ich dir anziehen muss. Ich möchte gerne glauben, dass du dich darin klein und geborgen und beschützt fühlst. Ich weiß zwar, dass du nicht wirklich so empfindest, zumindest jetzt noch nicht, und das akzeptiere ich ja auch. Aber auf mich hat es eben genau diese Wirkung, wenn du Kinderkleidung trägst. Jedenfalls darfst du mir glauben, dass ich dich damit nicht demütigen will.«
    
    Sie zeigte ...
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