1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... verführerisch, dennoch zögerte sie. Bestimmt würde man es laut knistern hören, und auf dem Vlies würde zwangsläufig ein feuchter, glitschiger Fleck zurückbleiben. Mia wollte sich keinesfalls dabei erwischen lassen, sich selbst zu befriedigen, das wäre ihr entsetzlich peinlich. Sie war sich außerdem nicht einmal sicher, ob es ihr erlaubt war. Ihr Unterleib kam ihr verschlossen vor, sie durfte sich ja eigentlich nicht einmal dort unten selbst reinigen.
    
    Ihr fielen die Handschuhe ein, die Inis trug. Bekam das Mädchen sie angelegt, damit sie sich nicht selbst berühren konnte? Sie waren viel zu groß, um durch die Ärmel des Strampelanzugs zu passen, und hatten außerdem deren Bündchen mit abgedeckt. Arme Inis. Sie könnte ihre Hände ganz bestimmt nicht unter ihre Kleidung ziehen, geschweige denn in ihre Windel stecken. Allenfalls könnte sie von außen etwas auf das Saugpolster zwischen ihren Beinen drücken und dieses vielleicht ein wenig hin- und herreiben. Mias Hand wanderte bei diesem Gedanken tiefer bis an die Stelle, unter der sich ihre Scham befand. Ganz vorsichtig übte sie etwas Druck mit zwei Fingern aus und begann, langsam damit zu kreisen.
    
    Einmal mehr stellte sie überrascht fest, wie viel sie auch durch ihre Windeln hindurch noch fühlte. Die Berührung war zarter, weicher als durch ein einfacheres Stück Stoff, aber nicht weniger wirksam. Im Gegenteil, Mia spürte sehr genau, wie ihre Finger sich auf den Bereich über ihrer Klitoris legten, sie mit sanftem Druck ...
    ... massierten.
    
    Sie fragte sich, wie es wohl wäre, dabei die dick gefütterten, fingerlosen Handschuhe tragen zu müssen. Vielleicht würde sie gerade noch genug davon merken, um richtig schön spitz zu werden, dabei aber nie zum Höhepunkt gelangen?
    
    Das ziehende Gefühl in Mias Unterleib wuchs langsam an und begann, im Takt der kreisenden Bewegungen ihrer Finger zu pulsieren. Wie es wohl wäre, die Erregung zu spüren und doch zu wissen, dass sie sich keine Erleichterung verschaffen könnte?
    
    Sie malte sich aus, wie sie im Bett lag, die Hände in den Handschuhen sicher weggeschlossen, und sich dazu zwang, den Gedanken an das wundervolle Ziehen zu verdrängen. Wie sie sich stattdessen in ihre Decke kuschelte, sich auf das Gefühl von Wärme und Geborgenheit konzentrierte, um sich abzulenken und zu trösten. Und sie stellte sich vor, wie schließlich eine wohlige Müdigkeit sie umgab und alle anderen Empfindungen verdängte.
    
    Das Bild, das vor Mias Augen entstand, war sonderbar unschuldig, doch paradoxerweise war es gerade diese Unschuld, die sie in jenem Moment faszinierte.
    
    Unbewusst hatte Mia den Rhythmus, in dem sie sich streichelte, allmählich gesteigert. Ihre Bewegungen gingen nun schnell und kräftig und alles in ihrem Schritt fühlte sich heiß und feucht an. Das Rascheln der Außenfolie ihrer Windel war sogar durch die Decke hindurch zu hören.
    
    Als Mia das Geräusch bemerkte, hielt sie plötzlich inne. Vorsichtig und mit leichtem Bedauern zog sie die Hand zurück. Sie war sich ganz sicher, ...
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