1. Die Wege der Bösartigkeiten 04


    Datum: 25.01.2024, Kategorien: Gruppensex Autor: byCaballero1234

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    „Ihr habt sie also vor den Augen ihrer Töchter bestiegen?" Countess Madleine Vascara schürzte die blutroten Lippen zu einem Lächeln und ihre Augen funkelten vor Begeisterung. „Das möchte ich im kleinsten Detail hören! Diese Demütigung! Ich möchte alles davon wissen!"
    
    Earl Thomas Madclife schmunzelte und legte seine Hand mit einer beschwichtigenden Geste auf ihren Unterarm, da wo der spitzenbesetzte Saum des Handschuhs der Lady begann.
    
    „Mäßige deine Stimme, meine Hure!" raunte er. „Wir sind hier nicht alleine!"
    
    Er hatte ganz bewusst das Bankhaus als Treffpunkt gewählt. Erstens konnte er sich in dieser Umgebung ganz unauffällig mit seiner boshaften Komplizin treffen - immerhin hätten sie ja beide zur selben Zeit einen Termin wahrhaben können. Und zweitens hatte er tatsächlich hier zu tun. Neben den üblichen Geldangelegenheiten stand heute etwas auf dem Programm, das die Hilflosigkeit von Karen Vascara wohl endgültig besiegeln würde!
    
    „Erzählt schon!" meinte deren Schwägerin jetzt deutlich leiser. „Wie ist euch denn dieses böse Kunststück gelungen?"
    
    Eine hübsches Mädchen servierte Kaffee, weil noch eine geringe Wartezeit anstand und sie so lange an einem kleinen Tischchen abseits Platz genommen hatten. Doch Madleine Vascara rührte ihre Tasse nicht einmal an.
    
    „So spannt mich doch nicht so auf die Folter, Mylord! Mich über alles zu informieren ist doch Bestandteil unserer Abmachung!"
    
    Madclife hätte nicht gedacht, die Countess ein weiteres Mal zu ...
    ... Gesicht zu bekommen. Zu leidenschaftlich, zu wild und triebhaft war er zuletzt mit ihr umgegangen, schlimmer als mit den abgebrühtesten Huren im Bordell. Dass sie jetzt dennoch erschienen war - elegant und teuer in einem roten Kleid aus Samt, mit spitzenbesetzten Handschuhen und einem großen Damenhut am Kopf - verriet, dass es ihr das grobe Liebesspiel widererwarten doch gefallen hatte, oder dass der Hass dieser Frau auf ihre Schwägerin ins Unermessliche ging.
    
    Seelenruhig rührte er Zucker in seinen Kaffee und ließ die Countess noch ein wenig zappeln. Er studierte ihr hübsches Dekollete, unter dem sich die ihm nur zu gut bekannten, weichen Brüste verbargen und ihre unter dem Kleiderrock übereinandergeschlagenen Beine, die in der Luft gerudert waren, während er seine ganze Hand in deren Mitte versenkt hatte.
    
    „Was genau willst du denn wissen?" fragte er und führte die Tasse an seine Lippen.
    
    „Alles, Mylord! Einfach alles!"
    
    „Nun, die Countess Karen Vascara ist derart auf finanzielle Unterstützung angewiesen, dass ihr praktisch keine andere Wahl blieb. Und sie war gar nicht so schwer dazu zu bewegen, ihren Körper als Gegenleistung zur Verfügung zu stellen! In diesem Punkt seid ihr beide euch sehr ähnlich, meine Liebe!"
    
    „Ihr habt ihr nicht etwa am Ende doch finanziell unter die Arme gegriffen?" Madleine Vascara funkelte ihn ärgerlich an. „Ich wollte sie aus ihrem Haus gejagt und in der Gosse sehen!"
    
    „Nur Geduld, meine Hure!" beschwichtigte Madclife. „Immerhin musste ich ...
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