1. Walpurgisnacht


    Datum: 31.01.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byChiller2015

    ... seitdem viele Frauen gehabt habe. Probleme beim Sex, wie sie bei den meisten Männern irgendwann einmal auftreten, kenne ich nicht. Das führe ich eben darauf zurück, dass ich eine erste Lehrmeisterin hatte, bei der keinerlei Versagensängste eine Rolle spielen konnten. Ich habe zwar nie geheiratet -- vermutlich weil Sex für mich einen zu großen Stellenwert hat, um mich dauerhaft an eine einzige Frau zu binden --, aber ich blicke dankbar auf mehrere längere Partnerschaften zurück. Wenn diese endeten, ging nie die Welt unter. Für die große Lebensliebe bin ich also wohl nicht geschaffen, aber das habe ich meinen jeweiligen Partnerinnen auch nie vorgespielt.
    
    Warum ich gerade jetzt über die Sache mit meiner Mutter schreibe? Vor wenigen Wochen ging erneut eine meiner Partnerschaften zu Ende. In aller Freundschaft. Eine gute Gelegenheit, fand ich, frei von Verpflichtungen mal wieder bei meiner Mutter vorbeizuschauen. Sie ist jetzt Mitte sechzig und Witwe. Mein Vater starb überraschend vor vier Jahren. Verständlicherweise freut sie sich da sehr, wenn ich ihr mal für ein paar Tage Gesellschaft leiste.
    
    Heute ist wieder ein 30. April. Aber das ist reiner Zufall, ich habe dieses Datum für meinen Besuch nicht bewusst gewählt. Mutter empfing mich in modischer Bluse und einem relativ kurzen Rock, der bis knapp oberhalb der Knie reichte. Sie kann sich das leisten, denn man sieht ihr das wahre Alter nicht an. Wer sie nicht kennt, schätzt sie auf bestenfalls Mitte fünfzig. Vielleicht ist ...
    ... das Hinterteil noch ein wenig fülliger geworden. Aber ansonsten hat sich ihre Figur in den letzten zwanzig Jahren kaum verändert. Unwillkürlich ging mir durch den Kopf, dass sie wahrscheinlich auch unbekleidet immer noch attraktiv genug ist, um sexuelle Gelüste zu wecken. Sie benutzt immer noch diese duftende Seife, das fiel mir gleich auf. Ich freue mich jedenfalls, dass sie noch so fit ist und anscheinend ihre Lebensfreude nicht verloren hat. Es geht ihr sichtlich gut.
    
    Nach dem frühen Abendessen schlug sie vor, den Tag bei einer Flasche Wein ausklingen zu lassen. „Du kannst auch gern ein Bier haben, wenn dir das lieber ist." Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich.
    
    Ein Déjà-vu?
    
    Da war sie wieder, die Erinnerung an die Nacht vor zwanzig Jahren.
    
    „Gern", hörte ich mich sagen, „Wein ist okay. Ich wollte vorher nur noch etwas arbeiten, ein paar Internet-Recherchen machen und so weiter."
    
    „Gut", stimmte Mutter zu, „dann räume ich hier schon alles zusammen. Geh mal ruhig erst auf dein Zimmer."
    
    Ich bewohne immer noch mein altes Jugendzimmer, wenn ich bei Mutter zu Besuch bin. Kaum hatte ich es betreten, war mir klar, was ich tun würde. Ich holte ich meinen Laptop hervor, und ohne Pause, wie im Rausch, habe ich diese Erinnerungen niedergeschrieben ...
    
    Seit wenigen Minuten bin ich damit fertig. Eben hat Mutter an die Tür geklopft. „Brauchst du noch lange?", hat sie gerufen. „Ich habe den Wein schon geöffnet. Du kannst es dir ja auch schon etwas bequem machen. Ich ...