Thao 09
Datum: 13.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
10. Eine Option?
„Ich gehe mich umziehen!"
Thao wollte in die Garderobe gehen, aber Kali hielt sie zurück.
„Warum? Hast du noch etwas vor?"
Thao sah die Domina fragend an.
„Ich dachte, wir wären jetzt fertig, oder nicht?"
Kali nahm sie an ihrem Arm und brachte sie in einen kleinen Wohnraum, mit einer Sitzecke und gemütlichem Kaffeetisch.
„Nichts da! du bleibst noch ein bisschen. Ich bin viel zu neugierig, was für ein Mensch hinter der bösen Herrin steckt."
Sie sah zu Bernard und Sylvia rüber.
„Kümmert ihr Euch um meinen Kleinen in der Zwischenzeit?"
Sie zeigte auf das breite Sofa und ließ sich so, wie sie war, darauf fallen.
„Komm zu mir! Sylvia wird uns gleich Getränke servieren."
Thao störte es ein wenig, dass Sylvia so selbstverständlich in die Rolle einer Dienerin gedrängt wurde.
„Wie heißt dein Freund, Thao?"
Das Mädchen war verblüfft. Es war unglaublich, wie sehr dominante Frauen an ihrem Partner interessiert schienen.
„Karl!"
Kali nickte.
„Bist du glücklich mit ihm?"
Thao bejahte.
Die Frau neben ihr verdrehte die Augen.
„Jetzt lass mich dir nicht alles aus der Nase ziehen! Seid ihr schon lange zusammen?"
Thao grinste, fast hätte sie wieder nur mit „Ja" und „Nein" geantwortet.
„Wir kennen uns erst ein paar Wochen, haben aber seltsam viel erlebt in dieser Zeit. Für mich war es erstaunlich, wie sehr er mir in allem geholfen hat und zu mir hielt."
Kali musterte sie.
„Und der Sex? Gefällt es dir, mit ...
... ihm zu schlafen?"
Thao grinste.
„Sehr sogar. Er schaut nicht wirklich danach aus, aber er hat die nötigen Eigenschaften, um eine Frau zu befriedigen."
Die Domina sah sie neugierig an.
„Langer, dicker Schwanz und ausdauernd?"
Thao schüttelte den Kopf.
„Normaler Schwanz und sehr ausdauernd."
Kali nickte.
„Yap, das reicht."
Sie nahm Thaos Hand, die immer noch in dem schwarzen Gummihandschuh steckte.
„Hast du ihm auch schon mal die Herrin gemacht?"
„Schon ein paarmal, seine Begeisterung war dabei aber noch ziemlich verhalten."
„Ist schwer, wenn sie keine Masos sind. Verzichten möchtest du aber auf deine Wünsche auch nicht, oder?"
Thao verneinte.
„Mir macht es einfach Spaß, wenn ich ihn lenken und ihm ein bisschen weh tun kann, bevor wir es machen."
Kali sah zur Tür hinaus und schien ungeduldig zu werden.
„Sylvia!? Bringst du uns nichts?"
„Einen Moment!"
Sylvia kam ins Zimmer geeilt. Tränen standen in ihren Augen, sie hatte geweint. Kali schien sich sofort Sorgen zu machen und auch Thao war erstaunt über diesen Umstand.
„Ist was passiert?"
Sylvia machte eine verharmlosende Geste.
„Ein kleiner Streit mit Bernard, sonst nichts."
„Was möchtet Ihr haben?"
Thao warf einen fragenden Blick zu Kali hinüber.
„Mach mir einen Cuba-Libre! Was magst du, Thao?"
„Mir reicht ein Kaffee, danke."
Sylvia verschwand wieder.
„Mach dir keine Sorgen um sie, das renkt sich bei den beiden wieder ein. Manchmal vergisst sie ihre ...