Eine Nacht im Büro - Teil 02 - Sexgeschichten

Eine Nacht im Büro - Teil 02

... mehr darüber erzählen".

Sichtlich verunsichert, wie sie mit der Information umgehen sollte, dass ihre Kollegin eine solche Begeisterung für das Thema empfand, hob Nina ihre Hände und brachte sie abwehrend vor sich in Position. „Vielleicht ein andermal, Larissa. Aber was hast du eigentlich um diese Zeit hier zu suchen?" stellte Nina jetzt die Frage, die sie schon die ganze Zeit beschäftigte und änderte gleichzeitig das Thema.

Ihre Kollegin zuckte mit den Schultern. „Unser Chef hat mich nochmal ins Büro geschickt, um den Stick für das Projekt am Montag abzuholen, aber das hat sich ja jetzt erledigt", antwortete Larissa mit traurigem Blick.

„Nicht ganz!", rief Nina, als sie sich aus dem Stuhl katapultierte und hinter ihr im Regal wild zu kramen begann. Nun war es an ihr zu triumphieren und nachdem sie den kleinen Datenträger gefunden hatte, überreichte sie ihn ihrer Kollegin wie einen wertvollen Schatz.

Mit offenem Mund und Augen so groß wie Spiegeleier nahm Larissa den Stick entgegen. Sie wollte etwas sagen, doch mehr als ein Paar „Aber" brachte sie nicht hervor. „Frag nicht, woher ich den hab, das Ganze war ein blöder Zufall" unterbrach Nina das anhaltende Gestammel. Mit einem Satz schlang sich Larissa, aus ihrer Starre erwacht, um Ninas Hals und brachte sie beide damit fast zu Fall.

Wieder von ihr ablassend packte sie Nina an beiden Händen und schaute ihr tief in die Augen. „Jetzt haben wir uns aber unser Wochenende verdient", lachte ...

... sie und zog Nina, die sich mit einem verdutzten Blick umschaute, mit sich aus dem Büro und in Richtung der Lobby.

Vor dem Aufzug kam in Nina noch einmal Anspannung auf und sie blickte sich sorgfältig nach allen Seiten um, während der Aufzug auf ihre Etage fuhr. Mit dem *Bling* der öffnenden Türen huschte Nina als Erstes in die Kabine und wendete ihren Blick sofort der Lobby zu, von wo Larissa das Verhalten ihrer Kollegin aufmerksam beobachtet hatte.

„Schlechte Erfahrungen?", kam auch sogleich ihre Frage, während sie eine Augenbraue fragend anhob. „Vorher bin ich hier überrascht worden", antwortete Nina aus der Kabine „Und ich wäre dir verdammt dankbar, wenn du nun endlich einsteigen würdest".

Larissas Reaktion war ein schwungvoller Gang, mit dem sie auf den Aufzug zuschritt, der den immer noch um ihren Hals hängenden Knebel auf und ab schaukeln ließ. Dieses Detail fiel Nina direkt auf und als ihre Kollegin neben ihr im Aufzug stand, wende sie sich fragend zu ihr um.

„Was ist?", wollte Larissa wissen, als sie den schwer zu deutendem Blick bemerkte. „Willst du nicht das Ding um deinen Hals loswerden?", fragte Nina direkt heraus, ihre Augen auf die löchrige Kugel konzentriert. Larissa schaute einen Moment irritiert, bis sie die Frage richtig einordnen konnte.

„Warum sollte ich ihn loswerden wollen, Nina? Es ist ja schließlich mein Knebel!" Sie kicherte in sich hinein, als sich die Türen des Aufzugs vor ihnen beiden schlossen.

The End