Mein Blasehase - 010
Datum: 15.02.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bythealienhuntsman
... nicht vorschlagen kann, weil wir uns zu nahestehen.
Das kostet mich 300 € im Monat!"
Marlene lachte und sagte: „Mein Kind, Geld ist nicht alles und das er so entschieden, hat zeigt, dass er nicht nur kurzfristig an dir interessiert ist und dich vor allem Beschützen möchte, sogar vor unberechtigter übler Nachrede!"
„Danke Mutter, so habe ich das noch gar nicht gesehen, jetzt ist mir viel leichter ums Herz!"
„Die unbesonnene und unbedachte Jugend, wie ich diese Zeiten vermisse und zugleich froh bin, dass ich sie hinter mir gelassen zu haben."
Wir beide fuhren schweigend in die Stadt, sie merkte, dass ich meine Ruhe brauchte und es nichts mit unserer Beziehung zu tun hatte. Es war ein wunderbares Gefühl, nicht alles erklären zu müssen. Zu wissen, dass sie verstand und akzeptierte, war einfach beruhigend.
Händchenhaltend gingen wir zur Filiale. Die Kollegen, die es sahen, schienen sich zu freuen, bis auf einer der Lehrlinge, aber seine Eifersucht war verständlich, er würde sicherlich bald darüber hinwegkommen. Was er nicht wusste, dass er schon längst im Netz einer anderen verfangen war. Das war etwas, was mir Sabine die Tage mal erzählt hatte. Frauen konnten schon gefährliche Wesen sein.
Mein Anzug ließ bei einigen eine Augenbraue steigen, aber angesprochen wurde ich deswegen nicht.
Wie abgesprochen kam fünf vor eins meine Assistentin und rechte Hand und ließ sich zum Filialleiter führen. Ich wurde wie von mir erwartet eine Minute später auch in dieses ...
... Büro gerufen. Der Mann hatte einen guten Humor. Es fing schon an zu lachen während ich ihm erklärte, wer ich war und warum ich so die Filiale besucht hatte. Er hatte mich schon seit meinem zweiten Tag unter Verdacht, aber mehr von der Aufsicht, also Unterschlagung, Steuerhinterziehung oder ähnlich unangenehmen Themen. Meine unaufdringliche und zugleich freundliche Art hatten ihn aber überzeugt, dass es so nicht sein konnte.
Als er begriff, zu was seine Filiale gemacht werden sollte, wurde er sprachlos. Seine Filiale, sollte helfen neue Filialleiter auszubilden. Und nicht nur diese, sondern auch Berater für High-Profile-Kunden, also Kunden mit mehr als einer halben Million Euro Umsatz im Jahr.
Es ging um wirklich große Summen, somit war es ein wichtiger Auftrag für die Firma diese Leute gut auszubilden. Er fragte, ob er sofort zustimmen müsste, was ich verneinte und gab ihn bis nach Neujahr Zeit sich zu entscheiden. Zum Schluss gab ich ihm meine Empfehlungen für die Leute, die ich als Ausbilder geeignet hielt, inklusive der entsprechenden Beförderungen, die ich für sinnvoll hielt.
Er schaute kurz drüber und grinste: „Du hast Sabine nicht vergessen, sondern bewusst draußen gelassen, keine Bevorzugung aus persönlichen Gründen. Respekt, ich werde sie bei der nächsten offiziellen Runde im März vorschlagen, das hatte ich sowieso so geplant!"
Ich nickte ihm dankend zu, er würde nie ein Freund werden, denn unsere Denkweisen waren zu verschieden, aber ich respektierte ihn ...