1. B7 - Der zweite Brief an Anika 5


    Datum: 16.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... schrieb ich Karin an: „Ich glaube, ich bin schwanger und Manni ist jetzt stocksauer auf mich, was soll ich denn jetzt machen?" Eine Antwort bekam ich nicht, auch abends meldete sich Karin nicht, obwohl ich stündlich nach eingehenden Nachrichten schaute.
    
    Bis wir den Test machen konnten, mussten wir bis zum nächsten Morgen warten, und als er positiv war, brach eine Welt für mich zusammen. All die geilen Sachen, die ich in den letzten Wochen erlebt hatte, standen im Schatten, denn nun war eingetreten, was Karin für mich geplant hatte. Ich war schwanger von irgendeinem und ich konnte unter vierzig bis fünfzig Männern nicht sagen, wer der mögliche Vater war, und diese Anzahl war nur begrenzt, weil ich nur Männer zählte, die mich an meinen fruchtbaren Tagen gefickt hatten.
    
    Da Karin sich immer noch nicht gemeldet hatte, schrieb ich sie auf WhatsApp an und wenig später bekam ich eine ablehnende Antwort: „Was willst du Dreckstück von mir?" „Ich bin schwanger", antwortete ich ihr und kurz darauf bekam ich einen Videoanruf von ihr. „Sag mal, bist du total bescheuert, hast du nicht verhütet?", blaffte sie mich an und ich heulte gleich zurück: „Aber du hast doch gesagt, dass ich die Pillen ins Klo schmeißen soll." „Ich habe dir gar nichts gesagt, ich habe seit deinem Umzug nicht mehr mit dir geredet", antwortete sie mir mit einer ablehnenden Härte, „wann sollte ich denn mit dir geredet haben?" „Erst letzte Woche noch, als du mich zu Eugen geschickt hast, damit der mich ...
    ... misshandelt", heulte ich weiter und irgendwie stutzte Karin. „Warte mal, ich habe da so eine Vermutung", zweifelte nun Karin, „dieser Decksack, ich melde mich gleich wieder."
    
    Über eine Stunde später bekam ich einen weiteren Anruf von Karin. „Du hast nicht mit mir geschrieben, das war Niels", informierte sie mich, „aber das ist jetzt nicht mein Problem und Niels mache ich wegen dir bestimmt keinen Vorwurf. Er hat dir von Anfang an gesagt, dass er dich nur zu Abfall macht und jetzt kannst du sehen, wie du damit klarkommst."
    
    Die richtige Karin zeigte mir eine Härte, die sie mir schon von Anfang an entgegengebracht hatte, seit ich mein Verlangen nach Erniedrigung publik gemacht hatte. Nur Niels wollte mich weiter für seine perversen Gelüste drangsalieren und ich denke, er war der Einzige, der mich immer weiter runterputzen wollte. Karin war nur konsequent in ihrer Haltung, und dass sie nun zu ihrem Bruder stand, nahm ich ihr nicht übel, obwohl er Schuld hatte.
    
    Hatte er wirklich Schuld, oder war ich nicht nur ein williges Opfer, das losgerannt war, nur bei dem Schimmer etwas Schlimmeres zu tun.
    
    „Was mache ich jetzt", fragte ich Manni, „Karin wird mir nicht helfen." „Ich werde wohl Hans anrufen müssen", überlegte er, „obwohl er uns bestimmt schlimme Vorwürfe machen wird." Das Gespräch verlief nicht besonders gut, denn ich hörte Onkel Hans laut schreien. „Ich wusste das nicht, ich habe ihr doch die Pille besorgt", verteidigte sich Manni, „außerdem kann ich doch keine Kinder mehr ...
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