1. WWie reitet man eine Amazone? Teil 01


    Datum: 26.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: bySamur13

    ... Du bleibst besser hier, da liegt noch einiger Müll herum, über den du stolpern kannst. Ich hole dich dann hier wieder ab."
    
    Cayla kniete sich hin, um ihn herunter zu lassen.
    
    „Wie sieht es aus? Ist es ein großes Haus?", fragte Cayla, den genervten Balok.
    
    „Lass mich die Sache in Ruhe erkunden. Ich sage dir dann schon alles was du wissen musst." Dabei hatte er einen beruhigenden Tonfall angeschlagen.
    
    „Hey ich bin kein kleines Kind, dass du so mit mir reden musst. Ich mag gerade nichts sehen können, aber du brauchst mich nicht für dumm halten."
    
    Verfickt nochmal, wie dickköpfig war die Schlampe denn eigentlich, dachte er ärgerlich. Die Flausen werde ich dir schon noch austreiben. Ohne eine Antwort lies er sie stehen und ging die letzten Schritte zum Haus.
    
    Die Tür ließ sich laut knarrend öffnen. Es war tatsächlich ein typisches Bauernhaus. Im Grunde war es ein großer länglicher Raum. Auf der einen Seite lebte die Familie und auf der anderen Seite, waren im Winter die Tiere untergebracht, was allen zusätzliche Wärme gab. Die früheren Besitzer des Hauses mussten das Haus eilig verlassen haben. Es gab es noch ein Bett, eine Holzbank und über dem Platz für das Lagerfeuer hing eine Wildschweinhaut. Das war gut gegen Funkenflug, wie Balok wusste. In einer Ecke entdeckte er ein paar Küchenutensilien, eine Stiege für Feuerholz und ein langes Seil. Perfekt! Er war noch nicht ganz fertig mit schauen, als er Cayla plötzlich schreien hörte, gefolgt von einem lautem Rumpeln. ...
    ... Was zur Elfentitte war da los, dachte er und stürzte nach draußen, wobei er sicherheitshalber sein Messer zog.
    
    Cayla lag in dem eingestürzten Zaun. Anscheinend hatte sie versucht rüber zu klettern, weil sie keine der Lücken im Zaun gefunden hatte und war dann jedoch rückwärts auf den Weidenzaun gestürzt. Der Zaun war zwar nicht hoch, doch an der Stelle, gab es auf der anderen Seite, ein kleines halb vertrocknetes Dornengewächs, dass sie natürlich nicht hatte sehen können.
    
    Balok lief zu Cayla, die langsam hochkam und versuchte sich aus dem Gewirr von Weidenstöckern zu befreien. Ihr Tuch um die Brust hatte sich gelöst und lag daneben. Der junge Goblin starrte die hübsche Amazone an mit offenem Mund an. Was für prächtige Titten, diese Stute doch hatte, dachte er, während sein Penis wieder zu staatlicher Größe heranwuchs. Balok schnappte sich schnell das Brusttuch und steckte es sich in den Gürtel.
    
    „Autsch verdammte Dornen", fluchte Cayla.
    
    Balok trat näher und sah, dass sie und Bauch, zahlreiche Dornen zu stecken hatte, auch ihre Wunde hatte sich wieder geöffnet.
    
    „Ich habe doch gesagt du sollst dableiben. Sieh was du da angerichtet hast. Ach ja, kannst du ja nicht. Wann lernst du endlich, dass du ohne mich aufgeschmissen bist und besser machst was ich dir sage. Du kannst froh sein, dass du dich nicht ernsthaft verletzt hast." Cayla sah trotzig drein, doch sie konnte ihr Schuldbewusstsein nicht völlig verbergen. Ein leichter Windstoß kam auf und plötzlich wurde die ...
«12...141516...20»