1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 02


    Datum: 27.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    ... Robert einfach so unbefriedigt zurücklassen sollte. Er war immerhin immer folgsam gewesen, hatte ertragen und all ihre Spielchen anstandslos ertragen. Sie hatte ihm eine Belohnung versprochen.
    
    Sie sah in die Dunkelheit, senkte ihre Stimme und sagte:
    
    „Ich finde, du hast es nicht verdient, in mir zu kommen. Ich will mit deiner Geilheit nichts zu tun haben."
    
    Sie machte eine Pause, um ihren Worten mehr Wirkung zu verleihen.
    
    „Aber du sollst auch nicht leben wie ein Hund. Du darfst es dir selber machen!"
    
    Gerne hätte sie seine Reaktion gesehen. Sie befahl ihm weiter:
    
    „Nimm dein Ding in die Hand. Lass den Gummi drauf. Der war gerade noch in mir! Den kannst du anpacken, denn deine Haut wird meinem Körper nie mehr näher kommen als das. Und jetzt mach's dir selbst. Mehr kriegst du nicht."
    
    Ihre Worte schnitten kalt in den muffigen Keller. Sie klangen leblos und verachtend, aber sie war sich sicher, dass er wusste, wie es gemeint war. Er würde das alles richtig deuten.
    
    Sie lauschte in die Dunkelheit.
    
    Sein Atem war zu hören, er folgte einem Rhythmus, und sie vermutete, dass dies der Rhythmus seiner Hand war.
    
    „Schön langsam! Genieß es!"
    
    Er grunzte ein wenig.
    
    „Gehorche mir, und tue, was ich will. Ich befehle über dich. Ich bin deine Herrin!"
    
    Svenja sprach kühl und rauchig. Ihre Stimme klang passend und ihre Worte fand sie selbst so erotisch, dass diese sie selbst erregten. Sie spürte immer noch den Sex in ihrem Körper.
    
    Sie fühlte sich mächtig, ...
    ... begehrt und großartig, und das, obwohl sie einfach nur in die Dunkelheit sprach und einen ihr fast vollkommen Fremden dazu brachte, sich selbst zu befriedigen.
    
    „Tu es für mich. Stell dir vor, was ich mit dir machen würde. Stell dir alles ganz genau vor."
    
    Sie wusste nicht, was in seinem Kopf vorging, aber sein Stöhnen wurde lauter, und sie glaubte nun auch die Bewegungen seiner Hand zu hören.
    
    Offensichtlich hatte sie etwas in ihm ausgelöst. Sie hätte ihn fragen können, hätte ihn auffordern können, seine Gefühle zu beichten, zu berichten, woran er dachte. Aber sie wollte keine Unterhaltung.
    
    Sie hätte es gerne gewusst, aber sie wollte nicht mit ihm reden.
    
    Sein Keuchen näherte sich dem Höhepunkt.
    
    „Denk an mich. Denk immer an mich. Ich will, dass jeder Gedanke bei mir ist, wenn du kommst!"
    
    Robert grunzte, es konnte ein „Ja, Miss Elaine" sein. Sie war sich aber nicht sicher.
    
    Es war so weit. Lange würde er sich nicht mehr unter Kontrolle haben.
    
    „Komm für mich! Zeig mir deine Untergebenheit!"
    
    Svenja drückte langsam die Klinke hinunter und schlüpfte aus dem Raum in dem Moment, als Robert seinen Höhepunkt erlebte. Sie schaute nicht zurück, als das kalte Licht des Ganges seinen schwitzenden Körper in blaues Licht tauchte.
    
    Es ging sie nichts an. Es war seine Sache und fast fühlte sie sich ein wenig peinlich berührt, dass sie Zeuge dieses privaten Moments wurde.
    
    Sie richtete noch einmal ihre Kleidung, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und ging die ...