Die Brille IV
Datum: 22.03.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: romanowsky
... passieren, wenn auf diese Weise eine Frau geschwängert würde, die wochen- oder monatelang keinen Sex mit einem irdischen Partner hatte? Die würde doch sofort misstrauisch. Wenn es bei einer Frau, die kurz zuvor Sex hatte, zu einer Schwangerschaft käme, gäbe es dafür eine natürliche Erklärung und die Chance, dass sie das Kind bekommt ist deutlich höher.
Dadurch, dass der Alien seinen Samen extrem tief in der Frau deponiert, haben seine Spermien gegenüber den menschlichen einen deutlichen Vorsprung im Wettlauf zur weiblichen Eizelle. Was diese Wesen da treiben, gibt es in der Natur auch. Der Kuckuck ist ein Vogel, der seine Eier in fremde Nester legt und diese von den ahnungslosen Vogeleltern ausbrüten lässt.“
Frederikes Theorie schien mir irgendwie schlüssig zu sein.
„Aber das bedeutet doch, dass wir etwas tun müssen bevor sich diese Wesen hier unbemerkt fortpflanzen und die Menschheit unterwandern! Wir müssen unbedingt so ein Ding fangen, damit wir mit stichhaltigen Beweisen an die Öffentlichkeit können. Wir müssen die Menschheit vor einer Invasion retten! Es kann nicht angehen, dass diese Fremden unsere Frauen als Gebärmaschinen missbrauchen,“ ereiferte ich mich.
Frederike stimmte mir vorbehaltlos zu und wir begannen einen Plan zu schmieden. Zunächst sollte alles noch ganz im Geheimen ablaufen. Am Wochenende wollten wir den Fremden eine Falle stellen. Frederike war bereit den Lockvogel zu spielen. Sie wollte in der nächsten Nacht ihren Freund verführen und ...
... dafür sorgen, dass es zum Geschlechtsverkehr kommt. Am nächsten Tag, einem Samstag, wollte sie sich dann in der Fußgängerzone rumtreiben. Ich sollte in der Nähe bleiben und zugreifen, sobald eines dieser seltsamen Wesen auftaucht und versucht sich an sie heranzumachen.
Pünktlich um 9:00 Uhr stand ich am Samstag morgen in der Fußgängerzone und wartete auf Frederike.
Keine fünf Minuten später sah ich sie dann auch schon aus Richtung S-Bahn Haltestelle kommen. Mit meiner Brille sah ich sie selbstverständlich nackt, jedoch nicht transparent, was ich eigentlich erwartet hätte.
Wir begrüßten uns
mit einem artigen Händedruck und ich fragte sie, was passiert sei. „Haben deine Verführungskünste nicht funktioniert, hat dein Freund keinen hoch gekriegt?“
„Wie kommst du denn darauf? Es war eine sehr erfolgreiche und wilde Nacht. Ich bin jetzt noch völlig geschafft“
„Das verstehe ich nicht, du bist überhaupt nicht durchsichtig! Keine Spermaspuren,“ brachte ich meine Verwunderung zum Ausdruck.
„Spermaspuren?“ fragte sie verwundert. „Die kannst du an mir nicht finden. Wir haben Kondome benutzt. Wir kennen uns noch nicht so lange und deshalb bestand ich bisher immer darauf, dass er Gummis benutzt.
So ein Mist aber auch. Ich hatte Frederike bei unseren letzten Treffen erzählt, dass Frauen nach dem Sex transparent schienen. Dass dafür aber Sperma sozusagen als Katalysator notwendig sei, hatte ich wohl nicht erzählt. Das wurde mir erst jetzt selbst richtig klar.
Was nun? ...