1. Der Fetisch-Bauernhof 04.2


    Datum: 22.03.2024, Kategorien: Anal Autor: byPhiroEpsilon

    ... "— vierzig Minuten um dich vorzubereiten."
    
    Wohl eher brauchte sie die Zeit. Seit ich damals unvermutet in das Spiel zwischen ihr und Jessica hineingestolpert war, sorgte ich immer dafür, dass ich "präsentabel" war. Man konnte ja nie wissen. Ich musste also nur duschen, eine schnelle Darmspülung und der Abend konnte beginnen.
    
    Doro hingegen, im achten Monat schwanger, musste schon etwas mehr dafür tun, eine Session vorzubereiten.
    
    Punkt zehn vor acht drückte ich die Klinke von Zimmer dreizehn herunter. Doro begrüßte mich in einem Aufzug, den ich noch nicht kannte. Sie hatte ihre Haare zu einem strengen Dutt frisiert, trug eine glaslose Brille, eine weiße Rüschenbluse und einen engen Rock. In der Hand hielt sie ein Klemmbrett und einen Stift.
    
    "Sehr gut", sagte sie statt einer Begrüßung. "Zieh dich aus und leg dich aufs Bett."
    
    Mein Blick schwenkte hinüber. Das Bett sah sehr seltsam aus; wie von einer Art Folie bedeckt. Mein Blick schwenkte zurück und ich runzelte die Stirn.
    
    "Vertraust du mir?"
    
    Scheiße! Jetzt hatte sie sich auch noch diesen Domme-Spruch von Jessica abgekuckt. Darauf gab es halt nur eine mögliche Antwort. "Klar", sagte ich. "nur —"
    
    "Kein aber. Auf den Rücken."
    
    Ich zuckte die Schulter, warf den Bademantel — mein einziges Kleidungsstück — auf einen Stuhl und legte mich aufs Bett. Die Oberfläche war weich, aber kühl. Tatsächlich irgendeine Folie. "Und jetzt?"
    
    "Spreiz die Beine etwas. Die Arme auch ein bisschen breiter. Liegst du ...
    ... bequem?"
    
    "Ja, schon—"
    
    "Nicht bewegen!" Sie hatte eine Fernsteuerung in der Hand, auf der sie jetzt herumdrückte. Ein leises Summen, und am Fußende des Betts erschien eine zweite Folie. Sie war komplett durchsichtig und legte sich über meine Füße, meine Beine, meinen Körper, meine Arme und "Mal kurz Luft anhalten" über mein Gesicht.
    
    Letzteres jedoch nur kurz, denn über meinen Augen erschien eine Öffnung in der Folie, die sich wie aus Zauberhand vergrößerte, bis sie Augen, Nase und Mund freiließ. Ich spürte, wie die Folie an meinem Körper sich versteifte, sich die zwei Lagen miteinander verbanden. Ich wollte mich bewegen, doch weder Arme noch Beine folgten meinem Befehl.
    
    "Was ist denn das für ein Trick?", fragte ich.
    
    "Das neueste auf dem Fetisch-Markt", sagte Doro zufrieden und drückte weitere Knöpfe. Ich fühlte, wie auch mein Schwanz plötzlich freigegeben wurde. "Bondage-Bett. Früher brauchte das noch einen Kompressor, um die Luft abzusaugen, und die Folie musste komplett geschlossen sein. Mit dieser Spezialfolie —"
    
    Sie sprach nicht weiter. Stattdessen ließ sie einen Rahmen an vier Stahlseilen von der Decke herunterschweben. Er traf sich mit einem zweiten, der auf dem Bett lag, und der mir nicht aufgefallen war. Es machte "Klack", und dann begann ich zu schweben.
    
    "Bevor du fragst, mein lieber Max", sagte sie, honigsüß grinsend. "Das Ding ist an das Sicherheitssystem des Hotels angeschlossen. Wenn du also dreimal 'rot' sagst, öffnet sich die Verriegelung und die ...
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