1. Süßer Vogel Jugend! Kapitel III - IV - V


    Datum: 24.03.2024, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    ... bischen reden, Walla kann solange auf den Kleinen aufpassen?“, fragte ich und Manu war sofort einverstanden.
    
    Als ich aber an der Reception der kleinen Pension vorbei wollte, hielt mir Mike, Charlies Kumpel den Telefonhörer hin.
    
    ah ja, so war das also,
    
    „Hallo Charlie“.
    
    „Hallo Rebecca“.
    
    „Wie geht es Dir?“.
    
    „Danke gut und Dir?“.
    
    „Nicht so gut, Du fehlst mir“, antwortete er.
    
    „Wir können uns wann immer Du es willst sehen“.
    
    „Ich weiß,... zu deinen … Bedingungen“. Das war keine Frage gewesen, deshalb ich auch nichts antwortete.
    
    „Rebecca, mir ist das jetzt scheissegal, ich will dich wieder, fick meinetwegen mit wem und so oft Du willst, aber sei auch für mich da,...bitte“, seine Worte klangen merkwürdig gepresst, oder gestresst, oder beides ... wie auch immer.
    
    „Charlie, ich hab im Moment keine Zeit, aber ich komm heute Nacht in den Kongo“. Im Cafe bei Kaffee und Torte sagte Manu, die den größten Teil des Telefonates mit bekommen hatte: “Gibs zu Rebecca, diesen coolen Umgang mit Jungs hast Du bei mir gelernt“.
    
    „Absolut Manu, Du warst die beste Lehrerin, die man sich vorstellen kann“.
    
    die Worte freuten sie wirklich und waren nebenbei zu einhundert Prozent wahr und da wir schon beim Thema waren...
    
    „Deshalb hast Du mich auch so überrascht, mit deiner Wahl dieses Vollidioten als dein Partner“.
    
    „Ich kanns nicht erkären Rebecca, ich kanns nicht erklären“.
    
    Ich nahm ihre Hand.
    
    „Schon gut Manu, es tut mir leid, daß ich davon angefangen ...
    ... habe. Hast Du noch was von ihm gehört?“.
    
    „Ach so ja, das hab ich Dir noch gar nicht erzählte. Er war gestern hier“.
    
    „In der Pension?“.
    
    „Ja, plötzlich hörte ich seine Stimme unten, ziemlich laut und agressiv, verlangte er sein Kind zu sehen. Ausgerechnet den Kleinen, der ihn ja überhaupt nie interessiert hatte, lächerlich“.
    
    „Und dann?“.
    
    Ich hörte ein Geräusch, so etwa wie wenn man ein Schnitzel mit dem Fleischklopfer schlägt, dann war Stille“.
    
    „Mike?“.
    
    „Ja wahrscheinlich, als ich später runter ging erwähnte er den Besuch von Hans-Peter aber nicht“.
    
    „Das wars, jetzt haste Ruhe“, und Manu nickte.
    
    „Manu, Walla ist meine beste Freundin und man kann sich absolut auf sie verlassen. Sie ist sehr anständig, verantwortungsvoll und kinderlieb und wird heute Abend auf den Kleinen aufpassen, während wir zwei Tussis auf Männerjagd gehen, ja?“.
    
    Im Auto auf der Rückfahrt zu Timo.
    
    „Danke Dir Walla dass Du nicht protestiertest als ich da vorhin einfach und ohne dich zu fragen, dir das Babysitting aufs Auge drückte“.
    
    „Das mach ich gerne Rebecca“, und ich wusste, das war die Wahrheit.
    
    „Jungs, heute Abend müsst ihr leider auf Wallas und meine Gesellschaft verzichten, wir gehen aus, Mädelsnight“.
    
    „In diesem Fall“, sagt Marcel nach einer kleinen Pause: „In diesem Falle, ab in die Falle“.
    
    Dies war durchaus ein vernünftiger Vorschlag und die Jungs vögelten als wäre es das letzte Mal. Dass sie so heiß waren, mag auch daran gelegen haben, daß Walla und ich uns ...
«12...131415...»