Süßer Vogel Jugend! Kapitel III - IV - V
Datum: 24.03.2024,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... ...ich überlegte und dann viel es mir ein, der Unfall und Papa um Zehn Uhr anrufen, da war ich aber sowieso schon zu spät, ausserdem ging er immer zwischen zwölf und eins zu Tisch und die Stimme von dieser Nutte, mit der er es letzte Nacht getrieben hatte wollte ich auf keine Fall hören..., reiß dich mal zusammen, das war nur ein Traum, ja rede du nur, mich kannst du nicht täuschen, die zwei treiben es doch miteinander, vielleicht sogar gerade jetzt in diesem Augenblick und das auf Papas Schreibtisch. Mein Papa und diese... dieses stinkende Ding, … hör jetzt auf, es war nur ein Traum,
Aus dem Wohnzimmer hörte ich Timos Stimme: „Also, das hättest Du nicht tun dürfen Chris“. Und Walla schluchtzte laut.
um was gings denn da eigentlich? Streits zwischen uns waren eigentlich sehr selten,
Die Neugierde trieb mich ins Wohnzimmer und da ich nur ein T-Shirt trug...,
wo war eigentlich mein Höschen, … vielleicht bei Charlie vergessen?
...das auch noch ziemlich kurz war, pfiff Marcel anerkennend.
Walla, völlig bekleidet, was an sich schon eine kleine Sensation war, saß auf Timos Schoss der sie streichelte und versuchte zu trösten. Chrisi stand mitten im Zimmer und schaute irgendwie schulbewusst drein.
„Chris, verdammt, das musste dir doch klar sein, dass das nicht durchgehen konnte“, warf Timo ihm vor.
„Kann mir jemand mal sagen, um was es hier geht?“, fragte ich.
„Walla besucht doch diesen Volkshochschulkurs mittlere Reife und da musste sie einen Aufsatz ...
... über den dreißigjährigen Krieg schreiben, eine Hausaufgabe und Chris hatte ihr den diktiert. Sie bekam natürlich eine Eins, aber der Lehrer las ihn der Klasse vor und die wollte mit ihr über einige der provokanten Thesen die „sie“ vertreten hatte, diskutieren“, klärte mich Marcel auf.
„Und das ging dann schief?“, fragte ich.
„Schief ist zu schwach dafür, man hat sie rausgeschmissen aus dem Kurs und aus der Schule gleich dazu“, ergänzte Timo.
„Chrisi, sag mal, was haste dir denn dabei gedacht?“, fragte ich.
„Jetzt fang Du nicht auch noch an, es tut mir ja leid. Ich hab den Aufsatz doch schon so einfach wie möglich gehalten“.
„Habt ihr ihn da?“, fragte ich und Marcel gab es mir.
„
Der dreißigjährige Krieg, so reich er auch an Belehrungen für einen Krieg im gesamten und die in Verbindung dazu stehende Geopolitik ist, kann ohne Hinsicht auf die politische Entwicklung des 16. und 17. Jahrhunderts, nur unvollkommen behandelt werden. Indem ich bei der Aufzählung meiner Ansichten bewußt bestreiten werde, dass religiöse Glaubensdifferenzen ursächlich für...“.
Ich ließ das Heft sinken.
„Also für mich ist das Walla, ...gut, vielleicht hätte man das eine oder andere Wort austauschen sollen, aber sonst, das könnte von ihr sein, ...doch durchaus“.
Die Jungs schauten mich erstaunt an.
„Nicht wahr Rebecca“, sagte Chris und Marcel: „Genau, ...stimmt, das hätte Walla schon selbst auch so geschrieben haben können“.
„Aber die Diskussion, … da wo ich rein gar nix ...