1. Niemals Teil 3 (Roman)


    Datum: 26.03.2024, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... Eltern weg, weil sie ins Bett sollten. Kleine Gruppen standen herum und unterhielten sich. Ich wollte nur noch eines, meinen Meta finden.
    
    Ich spürte ihn jetzt ganz deutlich. Seine Macht war stark, fast so enorm, wie die meine. Es überwältigte mich schier. Wie machte er das nur?
    
    `Das ist meine Liebe zu dir.´
    
    Oh mein Gott. Ich zitterte am ganzen Körper. Lange würde ich es nicht mehr aushalten.
    
    Da kam Elisa, meine Tochter auf mich zu, an ihrer Hand zog sie ein mir unbekannten Mann hinter sich her. Ich wusste sofort, wer er war und grinste breit.
    
    Ich stand mitten auf dem Essplatz und so einige Leute starrten mich an.
    
    Doch ich schaltete es aus, es war mir völlig gleichgültig.
    
    „Mama, darf ich dir Achim vorstellen? Er ist unser Elektriker“, bei der Nennung des Berufes, musste ich laut lachen, riss mich aber schnell wieder zusammen. Wir sahen uns einfach nur in die Augen.
    
    „Achim, dass ist meine Mama, Doris oder auch Daria“, meine Tochter zog sich zurück. Sie schien zu spüren, dass sie nicht mehr gebraucht wurde.
    
    Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich immer mehr Köpfe zu uns umdrehten.
    
    Unserer beider Macht, war wesentlich größer, als die, zwischen Michael und mir.
    
    Es knisterte förmlich zwischen uns. Spannung auf ganzer Linie. Passte ja zu einem Elektriker. Lach.
    
    Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, war einfach sprachlos und dann sagte ich das erste, was mir in den Sinn kam: „Elektriker. Die haben doch alle einen kurzen in der Hose!“ Ups, wie ...
    ... peinlich. Ich lachte frech, als sei es Absicht gewesen. Trotzdem biss ich mir auf die Oberlippe. Meine verdammt, große Fresse...
    
    Achim lachte mich an, seine Augen leuchteten, im blassen Licht der brennenden Fackeln, um uns herum. Er sah gut aus, sehr attraktiv, um genau zu sein.
    
    „Willst du es ausprobieren? Gleich hier und jetzt?“ Er provozierte mich? Da konnte er gleich sein blaues Wunder erleben. Er war noch immer ausgesperrt, aus meinen Gedanken und ich lächelte ihn zuckersüß an.
    
    „Ja gern“, schockte ich und der Mikroausdruck auf seinem Gesicht, die totale Überraschung, war genauso schnell weg, wie er gekommen war. Lächelnd sah er mich an.
    
    „Dafür müsstest du mich aber erst küssen“, ging er noch ein Stück weiter.
    
    „Warum?“ Fragte ich keck.
    
    „Weil ich immer erst geküsst werde, bevor man mich für gewöhnlich abtastet!“
    
    Ich konnte nicht anders, ich warf meinen Oberkörper vorne über und lachte mich schlapp. Echt jetzt? Bist du noch nie geflogen? Sicherheitskontrolle? Die küssten dich vorher? Ich bekam kaum Luft vor Lachen.
    
    Er hingen, griff nach meinen beiden Oberarmen und holte mich hoch. Ernst sah er mich an. Sein Kopf kam meinem immer näher. Ich zitterte wieder. Strom lief durch meine ganzen Körper. Die Chemie zwischen uns, war umwerfend. Ich holte erschreckt Luft.
    
    Seine Mund kam meinem immer näher. Ich behielt die Augen offen, so wie Achim auch. Meine Knie gaben nach, aber er hielt mich.
    
    Die Leute um uns herum, flüsterten.
    
    Und dann trafen sich unsere ...
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