1. MachtSpiele Teil 1


    Datum: 27.03.2024, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... Abend zu verbringen wäre zwar möglich, das Problem liegt aber in der Schwierigkeit so etwas einzufädeln. Meist bleibt nicht die Zeit, eine Frau zu umwerben, wie man es tun sollte, damit es zum Erfolg führt. Man muss aber auch auf der Hut sein, auf wen man sich einlässt. Das Intrigenspiel in der Politik ist ausgesprochen einfallsreich. Auch eine gute Assistentin würde ich mir wünschen. Meine Suche hat bisher wenig Erfolg gezeigt. In einer öffentlichen Verwaltung gute Leute aufzutreiben, ist nicht einfach.
    
    Trotz aller Erklärungen von Pera und Wunschträumen meinerseits, bleibt ein Rest an Zweifel bestehen. Mir will einfach nicht in den Kopf, dass eine junge Frau einen solchen Deal eingeht. Andererseits klingt es irgendwie auch logisch, dass sich für sie wenig ändert, wenn sie schon vorher als Nutte gearbeitet hat. Es muss dann wohl nur die Kohle stimmen.
    
    "Nehmen wir an, ich wäre interessiert, diesem Geheimbund beizutreten. Was müsste ich tun oder bezahlen? Welche Verpflichtungen hätte ich?", will ich wissen. Allmählich setzt sich der Gedanke immer tiefer in meinen Hirnwindungen fest.
    
    "Sie haben keine Verpflichtungen und die Mitgliedschaft ist kostenlos. Ich lade immer wieder zu solchen Treffen ein, bei denen wir uns ganz ungezwungen unterhalten. Es gibt manchmal Spiele und Bestrafungen, wenn eines der Mädchen sich schwerwiegende Verfehlungen hat zu Schulden kommen lassen. Die öffentliche Bestrafung ist als Demütigung gedacht, damit sie ihr Verhalten ändert und den ...
    ... Fehler nicht wiederholt. Gleichzeitig dient es der Unterhaltung der Mitglieder und als Mahnung für die anderen Frauen. Auch das Mädchen kostet Sie nichts. Ich verlange nur, dass Sie sich um ihr Mädchen kümmern."
    
    "Um mein Mädchen? Ich soll mich um mein Mädchen kümmern? In welchem Sinn?"
    
    "Sie sollen sie fördern und fordern, sowohl beruflich als auch sexuell. Außerdem sollen Sie sie gut behandeln und für sie da sein, wenn sie Sie braucht. In diesen fünf Jahren sind Sie ihre Familie", antwortet er.
    
    "Wie komme ich an eine solche Frau?"
    
    "Ich habe eine für Sie ausgewählt und bereits ausbilden lassen."
    
    "Was kostet sie mich?"
    
    "Wo denken sie hin? Das Mädchen ist ein Geschenk, das ich Ihnen gerne machen würde."
    
    Pera hat in der Stimme einen leicht beleidigten Unterton. Allein schon meine Frage nach eventuellen Kosten scheint ihn zu beliedigen. Er hat offensichtlich alles schon vorbereitet und mir bereits eine Sklavin besorgt. Ich bin überrascht und fühle mich gleichzeitig ein wenig überfahren. Irgendwie hätte ich mir meine Assistentin schon lieber selbst ausgewählt. Schließlich soll zwischen uns ein Vertrauensverhältnis entstehen. Ich muss ihr blind vertrauen können.
    
    Wenn ich andererseits aber Pera und Serena betrachte, so scheint der Bauunternehmer bei der Auswahl der Sklavinnen ein gutes Händchen zu besitzen. Serena wäre für mich die absolute Traumbesetzung. Allein schon der Gedanke an ihren nackten Körper und die Vorstellung, sie ficken zu dürfen, bleibt bei mir ...