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Das Gewitter
Datum: 01.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysalzindersuppe
Es ist Samstagmorgen viertel vor drei und es ist immer noch sehr schwül und drückend. An Schlaf ist überhaupt nicht zu denken. Tom hat sein Fenster weit geöffnet in der trügerischen Hoffnung etwas frische Luft zu ergattern. In der Ferne sieht er es einige Male aufblitzen über den Wolken. Seit Tagen sind Gewitter mit Regenfällen gemeldet aber bislang ist ihre Region verschont geblieben. Ein reinigendes Gewitter wäre nicht schlecht, denkt sich Tom und schließt die Augen. Doch er weiß auch, das letzte Gewitter hier bei ihnen ist schon über ein Jahr her. Er sollte trotz der unerträglichen Schwüle versuchen zu schlafen. Doch schon eine Stunde später ist er wieder wach. Obwohl er nur ein T-Shirt trägt ist er nass verschwitzt. Das Blitzen hat sich verstärkt, ab und zu grollt in weiter Ferne ein Donner über den nächtlichen Himmel. Tom steht auf, kippt in Erwartung des sich nahenden Gewitters sein Fenster und zieht sein T-Shirt aus. Er wirft es achtlos über den Stuhl. Dann versucht er erneut zu schlafen was ihm wohl auch gelingt denn irgend wird er durch einen heftigen Donnerschlag geweckt. Er ist noch gar nicht richtig wach und so realisiert er auch nicht sofort, dass die Tür zu seinem Zimmer aufgerissen wird und Sarah, seine 2 Jahre ältere Schwester, in panischer Angst herein stürmt. Oh Gott, Sarah, die hat er ganz vergessen. Schon seit ihrer frühesten Kindheit hat Sarah eine unbeschreibliche Angst vor Gewittern. Nun wohnt sie seit etwa 10 Monaten mit Tom ...
... zusammen in einer WG, ist inzwischen 22 Jahre alt und offensichtlich hat sich seit ihrer Kindheit an dieser Angst nichts geändert. Obwohl ihr des Öfteren schon empfohlen wurde, sich bei professionellen Stellen Hilfe zu holen, verbietet ihr das ihr Stolz. Einen Psychiater oder einen Therapeuten aufzusuchen der sich mit Ängsten auskennt würde ja bedeuten sich einzugestehen, dass man Hilfe benötigt. Und das kommt für Sarah definitiv nicht in Frage. Wenn immer sie in der Familie darauf angesprochen wird, ist ihr Argument fast immer folgendes: „Gewitter kommen ja nicht so oft vor. Möglicherweise legt es sich mit der Zeit". Offensichtlich ist dem nicht so, denn nun steht sie halbnackt nur mit einem kurzen Nachthemd angetan und wimmernd vor Angst vorm Bett ihres Bruders. Der nächste Blitz zuckt über den Nachthimmel und fast sofort folgt ein gewaltiges Krachen. Sarah flüchtet schreiend in Toms Bett und klammert sich hilfesuchend an ihn. In ihrer Panik bemerkt sie überhaupt nicht, dass Tom pudelnackt vor ihr liegt. Der nächste Blitz erhellt das Zimmer und der nächste Donner rauscht heran. Dann endlich regnet es auch. Zuerst ziemlich zaghaft aber schon einige Minuten später prasseln die Regentropfen herab, klatschen auf die Fensterscheibe und auf das Fensterbrett. Doch immer wieder zucken Blitze auf und der Donner klingt gewaltig zwischen den Häuserschluchten der Stadt. Und bei jedem weiteren Donnerschlag klammert sich Sarah fester an ihren Bruder. Im ...