1. Zu jung zum zum


    Datum: 12.04.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: bybumsfidel

    ... nach dem letzten Ausflug, ob sie wieder zusammen schwimmen gehen würden, fing sie sich ein Nein ein.
    
    "Hey, ich bin auch ganz brav", lachte sie.
    
    "Darum geht es nicht", versuchte er ihr zu erklären. "Quatsch, ja doch, natürlich geht es darum. Wir haben da Dinge getan, die nicht hätten passieren dürfen."
    
    "Aber ich mag Dich. Und es war nicht schlimm. Es war aufregend."
    
    "Ich mag Dich auch, was ein Teil des Problems ist. Du bist noch keine Achtzehn und ich bin Fünfundvierzig."
    
    "Na und?"
    
    "Ich komme in den Knast, wenn uns einer Böses will."
    
    "Blödsinn, ich will es doch auch. Ich werde Dich beschützen."
    
    Jetzt war es also heraus. Sie wollte es auch. Sie hatten lange gebraucht, es sich einzugestehen.
    
    "Es geht nicht", erwiderte Jupp. "Du musst sowieso Jungfrau bleiben."
    
    Zwischen den Zeilen sprach er damit aus, dass er sie begehrte. Davon, dass er verheiratet war, erwähnte er nichts. Das wusste sie eh.
    
    "Ich werde auch Unberührt bleiben", erwiderte sie fest. "Es gibt andere Möglichkeiten."
    
    "Wann wirst Du Achtzehn?"
    
    Er wusste, es war die falsche Frage. Sie deutete an, dass sie gewonnen hatte.
    
    "In vier Monaten."
    
    "Gut", sagte er. "Zu dem Zeitpunkt wird meine Frau vermutlich mal wieder zur Kur sein. Dann kommst Du vorbei und wir sehen uns gemeinsam einen Porno an."
    
    Jupp hätte beinahe gesagt "...und dann vögeln wir", aber dann spielte sein Gewissen mit ihm. So betrachtete er den Vorschlag ein Filmchen zu schauen als letzte Schranke, als Barriere, ...
    ... als Ausrede. Vielleicht würde sie ja beim Anblick vögelnder Paare zur Vernunft kommen und von sich aus Nein sagen.
    
    "Ich will keinen Porno. Ich weiß, wie es geht."
    
    "Dann eben nicht. Dann kommst Du eben so vorbei, aber ich werde Dich nicht anfassen. Ich will meine Frau nicht betrügen."
    
    Er hätte nie gedacht, mal in die Engelchen-Teufelchen-Situation zu kommen. Hier war sie. Ganz klassisch. Links das Engelchen, das obige Worte laut aussprach, rechts das Teufelchen, das "Fick sie endlich!" in seinem Kopf schrie.
    
    "Das verstehe ich. Also Filmchen gucken, mehr nicht?", gab sie scheinbar nach.
    
    "Mehr nicht."
    
    "Aber wozu dann?"
    
    "Du willst wissen, was so zwischen Männlein und Weiblein möglich ist. Ein Porno liefert da umfangreiches Lehrmaterial."
    
    'Blablabla. Mein Gott, was redest Du nur für eine Scheiße?', fragte das Teufelchen. 'Sie will mit Dir vögeln, immer noch nicht kapiert?'
    
    "Das kannst Du mir doch auch so erzählen", grinste sie.
    
    "Nein."
    
    "Na gut", gab sie nach.
    
    Vermutlich hoffte sie, Jupp noch überzeugen zu können, wenn sie erst einmal den Fuß in der Tür hatte. Beziehungsweise ihren hübschen Hintern auf der Couch.
    
    Jupp überlegte lange, ob er sich einen alten Schulmädchenreport ausleihen sollte, nahm aber davon Abstand, weil sie ihm zu albern waren. Auf der anderen Seite waren die US-amerikanischen zu hart und einfallslos. Einen Tag nach ihrem achtzehnten Geburtstag lud Jupp dann einen zensierten japanischen Porno aus dem Internet herunter. Die ...
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