1. mein Herr


    Datum: 16.04.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNataschaAvluv

    ... eine taubengraue getauscht -- passend zum Anzug. Das Hemd wieder blütenweiß.
    
    "Guten Tag", grüßt er, völlig unbeeindruckt von der Spannung, die sein Erscheinen ausgelöst hat. "Zwei Kaffee in den Nebenraum." Jessi nickt eifrig. Mich dirigiert er mit einer Kopfbewegung. Er setzt sich an seinen angestammten Platz und bedeutet mir, mich neben ihn zu setzen. Sissi erscheint mit dem Kaffee. "Schließen Sie die Tür. Wenn ich etwas benötige, melde ich mich." Richtig so! Diese Schnepfe hat es nicht verdient, von meinem Herrn geduzt zu werden. Ich bin stolz auf dieses Privileg.
    
    Kaum sind wir allein, beginnt er zu sprechen: "In 10 Tagen werde ich hier ein wichtiges Treffen abhalten. Es ist ein Verkaufsgespräch, eine inoffizielle Versteigerung oder, um genau zu sein, die letzte Schlacht eines Wirtschaftskrieges mit allen Facetten -- einschließlich psychologischer Taktiken."Er machte eine Pause. Was um alles in der Welt habe ich damit zu tun? Mein Herr bemerkte meine Irritation, hat sie bewusst provoziert, denke ich.Er fährt fort: "Du bist Teil meines Plans. Bevor ich dich verpflichte, muss ich etwas klarstellen und zweitens etwas überprüfen. Erstens also werde ich dich nicht bezahlen. Ich weiß, dass du nicht käuflich bist."Mir bleibt die Spucke weg. Mein Herr hat Erkundigungen über mich beauftragt? Ich bin ihm so wichtig? Irre!"Das Unternehmen ist finanziell riskant. Leute, die für Geld arbeiten, kann ich nicht gebrauchen. Du wirst es tun, weil du mir gehorchen willst, richtig?"Das ...
    ... ist eine rhetorische Frage. "Ja, Herr!", hauche ich trotzdem.
    
    "Gut -- damit kommen wir zum zweiten Punkt. Zieh deinen Slip aus."Ich zögere keine Sekunde, springe auf und komme dem Befehl meines Herrn nach. Nur Augenblicke später liegt mein Slip neben seiner Kaffeetasse. Wie gut, dass ich mir einen neuen besorgt habe!"Jetzt dreh und bück dich." Auch das befolge ich selbstverständlich ohne Zögern. Die Vorstellung, dass mein Herr mir von hinten auf meinen Arsch und auf meinen Busch sieht, macht mich wahnsinnig an. Ich spüre, wie ich noch nasser werde. Ich laufe aus ...Aber ... da fällt mir ein ... Was ist, wenn mein Herr gar nicht auf behaarte Mösen steht, wenn er diese rasierten Jungmädchenspalten bevorzugt? Dieser Gedanke lässt mir das Herz stillstehen.
    
    "Sehr schön, perfekt."Mir fällt ein Stein vom Herzen -- aber nur für einen Moment:"Jetzt wirst du in den Schankraum zurück gehen. Lass die Tür offen. Dort wirst du der Meute mitteilen, dass ich eine Runde ausgebe. Sobald du die ungeteilte Aufmerksamkeit hast, wirst du dich bücken -- so wie eben vor mir. Hast du verstanden?""Selbstverständlich, Herr!"
    
    Na ja -- so selbstverständlich ist das auch wieder nicht. Keine Frage: Jederzeit zeige ich mich meinem Herrn. Jederzeit, alles. Das hier aber ist etwas anderes. Langsam richte ich mich aus der gebückten Stellung auf. Mein Herr bemerkt mein Zögern:"Worauf wartest du?""Selbstverständlich, Herr!", beeile ich mich zu wiederholen. "Sofort!"
    
    Wie um mein Zögern zu kompensieren ...
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