mein Herr
Datum: 16.04.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNataschaAvluv
... eile ich jetzt zur Schiebetür, schiebe sie geräuschvoll auf. Alle Augen sind auf mich gerichtet. Eigentlich kaum nötig, dass ich die alte Schiffsglocke über dem Tresen bediene -- ich lasse sie trotzdem klingen, um traditionell eine Freirunde einzuläuten:
"Es hat sich ein edler Spender für eine Freirunde gefunden", verkünde ich die frohe Botschaft. Um auf den Wohltäter zu weisen, mache ich eine ausladende Geste in seine Richtung und wische dabei einen Haufen Bierdeckel vom Tresen.
Sofort bücke ich mich, die Beine gestreckt, meinen Hintern den Männern zugewandt. Der übliche Jubel um "'ne Molle auf lau" bleibt aus. Der Anblick, den ich den Männern biete, macht sie sprachlos. Ich spüre, dass mein Rock wieder hoch gerutscht ist, weit genug, um alles zu zeigen. Die gierigen Blicke brennen an meiner Kimme und gleiten abwärts zum Busch. Der ist immer noch ganz nass. Ich kann mein Zögern vorhin nicht mehr verstehen. Ich genieße es, diesen ganzen Notgeilen meine Schätze zu zeigen, Schätze, die sie nie erreichen werden. Ich tue das auf Befehl meines Herrn, als Beweis meiner Unterwürfigkeit. Es kostet mich also keine Überwindung. Im Gegenteil. Ich lasse mir viel Zeit, die Bierdeckel aufzuheben, drehe mich dabei, um mich aus vielen Blickwinkeln zu präsentieren.
Nach einer ganzen Weile richte ich mich wieder auf und wende mich an Jessi: "Mach den Mund zu und servier den Männern das Bier. Sie haben vor lauter Sabbern sicher Durst." -- sag's und stolziere zum Nebenraum zurück, ...
... nicht ohne dabei meinen Hintern deutlich zu schwenken. Kaum habe ich die Schiebetür geschlossen, bricht dahinter ein Tumult aus. Mich tangiert das nicht. Ich bin auf die Reaktion meines Herrn gespannt. Habe ich meine Sache gut gemacht? -- Sicher ... aber gut genug für seinen Anspruch?
"Ausgezeichnet!", erlöst er mich von meinen Zweifeln. "Du hast mich überzeugt: Ich kann mich auf dich verlassen.Nun zu meinem Plan. Es geht um eine Art Versteigerung, wie ich schon sagte. Es liegt in meinem Interesse, dass ein bestimmter Bieter, mein Gegner, letztlich den Zuschlag bekommt -- und zwar für eine möglichst hohe Summe. Du wirst unschwer erkennen, um wen es sich handelt. Deine Aufgabe ist es, den gerade Höchstbietenden zu bezirzen.Mein Gegner soll das Gefühl bekommen, dass er deine Gunst über die Steigerung seines Gebots erkaufen kann. Wenn du dich geschickt anstellst, und daran habe ich keine Zweifel, wird das funktionieren."
"Jetzt verstehe ich, was Sie mit 'Wirtschaftskrieg mit allen Facetten -- einschließlich psychologischer Taktiken meinen', Herr," erwidere ich. Ich habe mir seine Wortwahl exakt gemerkt, was er mit wohlwollendem Nicken zur Kenntnis nimmt.
"Gut. Nun zu den Einzelheiten. Das Treffen wird hier in 10 Tagen stattfinden. Ich werde wieder um 15:15 hier sein, Beginn der Verhandlungen 15:30 -- falls er pünktlich ist, der 'Herr'", das letzte Wort spuckt er fast aus. "Du wirst zu unserer ausschließlichen Verfügung stehen, vorgeblich als Serviererin. Sorge dafür, dass ...