Dark Manor 27
Datum: 10.05.2024,
Kategorien:
Fetisch
Hardcore,
BDSM
Autor: A-Beatrye
... Adolfus. Große Berge an Möbeln zeigte, dass in seinem Haus eine Veränderung vor sich ging. Ich hoffte, dass er mich nicht verließ. Er war die Seele des Unternehmens meines Vaters gewesen. Tatsächlich fand ich ihn etwas betrübt in der Küche sitzen.
„Was ist los?“
„Die Ehe“, seufzte er.
„Du weißt, dass du mir gerade Mut machst? Ich will morgen heiraten. Kirchlich. Also auf ewig. Ohne einen Rückzieher machen zu können. Also sag mir was los ist.“
„Meine Frau langweilt sich hier. Wir haben zwar jetzt genug Geld und sie könnte alles machen, aber sie fühlt sich eingesperrt in einem golden Käfig. Die Kinder hat sie auch schon angesteckt. Sie haben keine Lust jeden Morgens zwei Stunden zur Schule zu fahren.“
„Was hat den deine Frau gemacht, bevor ihr hier hingezogen seit?“
„Sie war Kindergärtnerin.“
„Warum macht sie es nicht wieder?“
„Hier gibt es doch nichts in der Nähe.“
„Nein, das meine ich nicht, warum macht sie nicht einen auf? So wie ich es gesehen habe, haben einige unserer Angestellten Kinder im passenden Alter. Noch tollen sie durch die Gärten und die Eltern wechseln sich ab. Aber da sind bestimmt auch welche, so wie ich, die ganz froh wären, wenn sie ihre Kinder mal komplett für eine Woche abgeben könnten. Weil zum Beispiel beide einem Beruf nachgehen wollen. Ich denke das traf doch auf alle von euch zu, dass die Frauen mitarbeiten mussten.“
„Auf viele“, kam von der Tür. „Dein Vater war ein schlechter Zahler.“
Ich drehte mich um und sah ...
... seine Frau im Türrahmen stehen.
„Mein Vater war ein Egoist. Ihm waren seine Angestellten egal.“
„Ich habe noch nicht gesehen, dass es bei ihnen viel anders ist, außer dass sie ihre Familie unterstützen und pünktlich zahlen.“
„Else.“
„Nein Adolfus, lass Deine Frau sagen, was sie zu sagen hat.“
„Das könnte furchtbar schief gehen“, sagte er vorsichtig und duckte sich, als Else einen Lappen nach ihm warf.
„Okay Else, was brennt dir auf den Nägeln.“
„Sie führen sich hier auf wie ein Fürst, als wenn ihnen hier alles gehört.“
„Das liegt vielleicht daran, dass mir hier tatsächlich alles gehört, so gar der Friedhof.“
Normalerweise brachte ich so Menschen schon aus dem Konzept. Else holte aber gerade erst aus.
„Sie haben uns hier in die Pampa gezerrt, in der es nichts gibt. Selbst für ein Stück Käse muss man zwei Stunden fahren. Wir Frauen haben es satt, unser Leben in einem Hinterhof zu führen, wo nichts ist.“
„Wir haben Marias Kaffee“, warf ich ein. „So wie ich gehört habe, brummt der Laden. Außerdem meine ich gehört zu haben, dass es in einem gewissen Keller seit neustem leckeres Ale zu irischen Klängen gibt. Eine Dartscheibe hängt da auch. Ist bei den Jugendlichen beliebt, sagt Mia.“
„Eine i*****le Kneipe ist aber nicht der richtige Umgang.“
„Als ich letzte Woche mit dem Pfarrer wegen der Hochzeit redete, habe ich ihn gefragt, warum in unsere Gemeinde keine Gottesdienste abgehalten werden, immerhin leben hier derzeit über 30 Familien. Sie mögen ...