Dark Manor 27
Datum: 10.05.2024,
Kategorien:
Fetisch
Hardcore,
BDSM
Autor: A-Beatrye
... vielleicht nicht unbedingt alle katholischen sein, aber ich denke, dass es Gott egal ist, von wo und mit wem zusammen man sich an ihn besinnt.“
„Ich hätte nicht gedacht, dass sie an etwas glauben.“
„Martin.“
„Was?“
„Ich stehe auf den eher persönlichen Umgang. Also bitte du und Martin. Ich akzeptiere auch Boss. Ja ich glaube tatsächlich. Daran, dass es Menschen gibt, die in den Himmel kommen und dass ich in der Hölle landen werde. Aber da ist es wenigstens warm. Und ich denke, dass es genug Menschen gibt, die dort eine Abkürzung hin verdient haben und ich zeige ihnen gerne den Weg.“
Ich grinste sie an.
„Aber wir kommen vom Thema ab. Wo würdest du gerne den Spielplatz hin haben und wo sollte der Kindergarten stehen?“
Else klappte den Mund auf. Sie hatte nicht erwartet, dass ich in diese Richtung dachte.
„Ich würde bei der Überlegung noch gerne hinzufügen, dass wir dem Komplex noch mindestens eine Grundschule beifügen. Bei den weiterführenden Schulen haben wir das Problem, dass wir verschiedene Schüler haben, die eine solche Schule auf Grund ihrer körperlichen Gebrechen nicht besuchen können. Davon haben wir derzeit elf, incl. meiner Tochter. Sie wird nach dem Australischen Vorbild von zuhause aus unterrichtet werden. Das hat bis zum ihrem Tod meine Exfrau gemacht. Ich versuche noch ein Ersatz für sie zu finden. In wie weit eure Kinder Lust haben, sich mit Arm und Bein losen Torsos in eine Klasse zu setzen, in der nur geredet aber nicht geschrieben ...
... wird, wäre ein Experiment, aber auf jeden Fall nicht jedermanns Sache.“
Else schaute mich mit offenem Mund an. Es dauerte etwas, bis sie sich fing.
„Du forderst mich auf, ein Schulzentrum zu gründen?“
„Wenn du dich der Aufgabe gewachsen siehst, ja. Gründe einen Kindergarten und eine Schule. Spätestens in 3 Jahren werde ich einen Kindergarten brauchen, für Lena und für mein 4 Kind. Anna ist dann auch so weit. Eine Patientin aus der Klinik ist auch schwanger. Also wir brauchen so etwas.“
Ich machte eine Pause, um die Konsequenz meiner Worte wirken zu lassen.
„Aber eine bitte habe ich. Die Hauptstraße bleibt so düster und abstoßend wie jetzt. Die Fröhlichkeit muss sich hinter hohen Mauern verstecken. Ich nehme auch Hecken.“
„Wegen deinen Gästen.“
„Ja, wegen meinen Gästen.“
Ich saß noch bis tief in die Nacht bei den Beiden und Else war so Feuer und Flamme für das Projekt, dass es eine wahre Wonne war, ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Leider stellte ich auch fest, dass ich viel stärker die Werbetrommel rühren und die Sadisten zu mir locken müsste, um das alles zu finanzieren. Und es würden auch immer mehr Menschen zu kontrollieren sein, die auf unterschiedlichen Ebenen von meinem Hauptgeschäft wussten. Es würde kompliziert. Mit schwitzenden Hirn fuhr ich nachhause.
Vor dem Bunker erwartete mich eine böse Überraschung. Okay, eher unangenehme. Ines und Agnes lagen sich in den Armen vor der Tür des Bunkers und schliefen. Sternhagelvoll, nackt und mit laufenden ...