Kairi
Datum: 01.06.2024,
Kategorien:
Transen
Autor: bylucascanine
... würde schließlich auf jeden Fall zu lange dauern.
Grillen und andere Speisen
Eine knappe Viertelstunde später standen sie schließlich doch auf der Straße und warteten auf das Taxi. Kairi hatte wieder Toms Hand ergriffen und daran, wie feucht die war, konnte er ihre Aufregung merken. Es musste wirklich eine Herausforderung für sie sein, seine Eltern zu besuchen. Sie war aber sicher auch zum ersten Mal in dieser Situation. Und hatte bestimmt Angst, was passieren würde, wenn seine Eltern herausfänden, dass ihr Sohn mit einer Kathoey zusammen ist. Mit Penis.
Auch im Taxi hielt sie dann seine Hand, war aber ganz schweigsam, als konzentriere sie sich auf eine schwere Aufgabe.
Tom versuchte deshalb, sie ein wenig abzulenken.
„Ich muss dich noch vor meinem Bruder warnen. Der hat gerade das Thema Mädchen entdeckt und kann in der Beziehung manchmal etwas schwierig sein. Vor allem, weil du sicher sein Typ bist. Lass dich von ihm also nicht provozieren."
„Nee, gut. Ok. Mache ich nicht." Er war sich nicht sicher, ob sie überhaupt richtig zugehört hatte.
Dann kamen sie zum Glück schon an. Es war 18.07h und damit waren sie eigentlich noch fast pünktlich. Tom bezahlte schnell den Fahrer, nahm Kairi bei der Hand und ging mit ihr durch das Gartentor zum Haus.
„Hübsches Haus. Und so groß", sagte die dann sichtlich beeindruckt.
„Ja, stimmt. Das vorherige war deutlich kleiner gewesen, was mit zwei größeren Jungs dann aber nicht mehr so gut war. Deshalb sind wir vor ...
... etwa fünf Jahren umgezogen."
„Gut, dass du dann nicht die Schule gewechselt hast", sagte Kairi darauf und Tom war überrascht, dass sie weiter seine Hand hielt, als sie nun zur Eingangstür gingen.
„Ich klingle besser, damit wir nicht so reinplatzen, ja?"
Tom drückte auf die Klingel, wobei Kairi nicht nur seine Hand etwas fester drückte, sondern auch ein so angespanntes Gesicht machte, als würde sie im Theater gleich auf die Bühne müssen.
Da öffnete aber auch schon seine Mutter die Tür, strahlte sie an und sagte: „Hallo ihr beiden. Wie schön, dass ihr da seid" und streckte Kairi die Hand entgegen. Die löste ihre aus Toms und schüttelte die seiner Mutter. „Hallo, Frau Becker. Ich bin Kairi."
„Ja, das hat Tom schon erzählt. Was für ein schöner Name. Wirklich schön, dich kennenzulernen. Und du kannst Nicole zu mir sagen."
Kairi schaute Tom an und der nickte ihr aufmunternd zu.
„Aber kommt doch rein."
Drinnen kam dann auch schon Toms Vater um die Ecke, ging direkt auf Kairi zu und gab ihr die Hand. „Du musst Kairi sein. Schön, dass wir dich mal kennenlernen. Ich bin Klaus."
Dann wandte er sich an Tom: „Du hast uns gar nicht gesagt, wie hübsch deine Freundin ist. Du bist ja ein richtiger Glückspilz."
Tom war darauf vorbereitet, dass Kairi bei dem Wort „Freundin" wieder explodieren und es richtigstellen würde, aber sie lächelte nur und schaute etwas schüchtern auf den Boden. Und griff jetzt auch wieder nach seiner Hand.
„Kommt mit. Weil der Abend so mild ...