1. Sonntag Abend - Die Wochen danach, Teil 3


    Datum: 25.06.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... leeren Holzpaletten als sie das letzte mal vom Container zurück kam. Sie atmete erst einmal durch und lies den Kopf einen Moment hängen. Sie musste unvermittelt schmunzeln als sie auf ihre perfekt rasierte Scham blickte. Die nervige Doris wäre stolz auf sie. Na wenn die wüsste was sich das "Kindchen", wie sie Susanne genannt hatte, alles traute heute.
    
    Jetzt musste sie sich nur noch etwas einfallen lassen um die Filialleiterin auf sich aufmerksam zu machen. Sie wagte sich direkt an den Folienvorhang heran. Kunden waren keine zu sehen. Am äußersten Rand des Tores drückte sie eine der Folienbahnen etwas auseinander und steckte vorsichtig den Kopf hinaus. Ihr Herz raste so schnell dass sie es in ihren Ohren pochen hörte. Sie sah sich noch mal um, es waren keine Kunden zu sehen. Die Kassen waren ca. 10 Meter rechts von ihr. Aber die einzige Kasse die erkennen konnte war unbesetzt, das Licht darüber war aus. Die Kasse links davon war offenbar besetzt weil sie den Schein des Lichts über den Regalen erkennen konnte. Mehr sah sie von der Kasse aber nicht. Bei den wenigen Kunden im Laden war es kein Wunder dass nur eine Kasse besetzt war. Aber wie sollte sie denn jetzt auf sich aufmerksam machen? Sie konnte ja kaum nackt durch den Verkaufsraum flitzen um die Filialleiterin zu suchen. Da sah sie die Kordel von der Decke hängen mit der Kunden auf zu lange Schlangen an der Kasse aufmerksam machen konnten. Ohne lang zu überlegen fasste sie sich ein Herz, sah noch mal kurz in alle ...
    ... Richtungen dann sprang sie durch die Folienstreifen, überwand die vielleicht drei bis vier Meter zu der Kordel, riss kurz heftig dran und duckte sich dann sofort wieder herunter und verschwand durch das Folientor. Sie lief bis hinter die Schütten die sie befüllt hatte, bevor sie sich traute sich umzusehen. Die Klingel die sie ausgelöst hatte konnte sie vor lauter Aufregung kaum wahrnehmen. Nach ein paar Sekunden traute sie sich langsam wieder an das Tor heran und steckte gerade noch rechtzeitig den Kopf wieder hinaus, um die Filialleiterin zu sehen, die an der verlassenen Kasse stand und sich umsah. Susanne steckte ihren halber Oberkörper durch die Folienstreifen und wedelte verzweifelt mit den Armen ohne sich irgend ein Geräusch machen zu trauen.
    
    Die ältere Dame lachte kurz in sich hinein und kam dann in Richtung Lager gelaufen. Im Lager schaute sie auf die jetzt vollen Schütten und auf den Papiercontainer in dem sich die leeren Karton türmten. "Naja, eigentlich sollten die Kartons zerrissen werden, bevor man sie in den Container wirft, aber da wollen wir heute mal nicht so sein", grinste sie. Sie schaute Susanne von oben bis unten an und konnte es immer noch nicht so richtig glauben, dass ihre junge Kurzzeitaushilfe tatsächlich die ihre aufgetragene Arbeit ordentlich gemacht hatte, obwohl sie hier ohnen einen Faden am Leib vor ihr stand. Selbst die Schlappen hat sie offensichtlich ausgezogen gehabt. "Jetzt wollen wir aber zusehen dass Du wieder zu Petra kommst. Deinen Kittel ...
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