Bestrafung
Datum: 08.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySavine
... Schuhen und ihrer weißen Bluse saß, konnte sie die Blicke der Männer im Büro spüren. Sie könnte sich leicht einen anderen Mann suchen, einen Mann der im Gegensatz zu Daniel, vielleicht sie zur Abwechslung einmal umsorgen würde.
Warum nur ging sie mit ihm aus? Während ihrer 6-monatigen Beziehung hatte sie sich diese Frage schon oft gestellt und wusste die Antwort selber nicht. Wen sie zusammen auf Dates waren, was in letzter Zeit eine Seltenheit war, war er immer der perfekte Gentleman, und trotz seiner manchmal unreifen Art, hatte er einen gewisse charmante Schüchternheit die Hannah hinreißend fand. Dennoch war es ein Fehler gewesen, ihn bei sich einziehen zu lassen dachte sie bitter. Aber was hätte sie tun sollen als er vor 4 Monaten plötzlich einfach vor ihrer Tür aufgetaucht war, nachdem er seinen Job verloren und die Miete seiner alten Wohnung nicht mehr bezahlen konnte? Hannah lebte selbst in einer kleinen Wohnung, die sich kaum leisten konnte und hatte gehofft das Daniel wenigstens etwas zu den Rechnungen beisteuern konnte, sobald er einen neuen Job gefunden hatte. Aber anstatt sich um einen Job zu kümmern, spielte Daniel lieber bis spät in die Nacht Videospiele
So war es auch gestern gewesen. Daniel war bis in die frühen Morgenstunden wach geblieben, um Videospiele zu spielen, und als er endlich ins Bett gegangen war, hatte er es geschafft, sofort tief und fest zu schlafen. Tatsächlich war er noch im Bett gewesen, als sie an diesem Morgen um acht zur Arbeit ...
... gegangen war, obwohl Hannah ihn drängte, aufzustehen und sich für sein Vorstellungsgespräch um elf Uhr vorzubereiten. Hannah lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und entspannte sich ein wenig. Gott sei Dank für ihre Freundin Lisa und ihre Verbindungen bei einer der größten Versicherungsgesellschaften des Landes.
Hannah war sich Daniels Stolzes bewusst, und so hatte sie ihm nicht gesagt, dass ihre Freundin ihm im Wesentlichen einen Job garantiert hatte, solange er nur zum Vorstellungsgespräch erschien. Stattdessen hatte sie so getan, als hätte sie die Stelle online gefunden und Daniel so lange bedrängt, bis sie ihn endlich von seinen Videospielen losreißen konnte damit er sich für die Stelle bewarb. Am Ende war es natürlich sie gewesen, die sich im Prinzip in seinem Namen beworben hatte. Sie hatte sogar seinen Lebenslauf für ihn geschrieben. Doch solange er dadurch nur Job und ein Einkommen erhielt, sodass Hannah nicht mehr so viel Arbeiten musste, war es die Mühe wert. Zunächst würde er nur Akten ablegen und Daten eingeben, und es würde nur den Mindestlohn bekommen, aber es gab Aufstiegschancen. Letztendlich, dachte Hannah, war Daniel ein Studienabbrecher und Faulpelz, er konnte also nicht zu wählerisch sein.
Das Wissen, dass Daniel bald wieder arbeiten und Geld verdienen würde, ließ Hannah entspannen, und sie war besser gelaunt, als sie den nächsten Anruf entgegennahm. Nächsten Monat um diese Zeit würde sie in der Lage sein, weniger zu arbeiten. Nächsten Monat um diese Zeit ...