Gänsehaut am See
Datum: 26.06.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: wektor
... haben und mir helfen können.
„Hallo? Kannst Du kurz herkommen“, rief ich halb hinter meinem Auto versteckt. Sie hielt an, zum Glück. Als sie mich entdeckte, schaute sie sehr fragend.
„Was ist denn mit Dir passiert?“
„Ich war am See und meine Klamotten und mein Autoschlüssel sind geklaut worden. Kannst Du mir helfen?“
„Wie denn?“
„Hast Du was zum Anziehen für mich?“
„Was soll ich denn zum Anziehen haben? Ich hab auch nur das Kleid an.“
„Hast Du nichts drunter, das Dir mir geben kannst?“ Ich konnte es nicht fassen, ich bettelte eine fremde Frau um ihre Unterwäsche auf der Straße an.
„Ne, ich trage luftig und frei. Fast so wie Du“, lächelte sie und lupfte ihr Kleid. Darunter war sie ebenfalls nackt und zeigte mir ihre hübsche, rasierte Muschi. Sie stieg auf ihr Fahrrad und beim Losfahren lachte sie.
„Wünsche Dir viel Erfolg!“
„Hey, warte mal, lass mich wenigstens mal telefonieren“, rief ich ihr hinterher. „Ein Handy wirst Du ja wohl haben?“
Sie drehte um und radelte zu mir zurück.
„Hier“, übergab sie mir ihr iPhone.
Toll, wen sollte ich jetzt anrufen? In der Firma war niemand mehr, Ilonas Nummer war in meinem Handy gespeichert, was sicher verwahrt in meinem Auto lag und jemand anders fiel mir auf die Schnelle nicht ein.
„Taxi Hannover“, meldete sich die Dame aus dem Callcenter. „Was kann ich für Sie tun?“
„Ich brauche bitte ein Taxi an die Ricklinger Teiche. Könnten Sie mir eine Fahrerin schicken, das ganze Thema ist etwas ...
... kompliziert.“
„Ist in zehn Minuten da“, versprach die Mitarbeiterin und legte auf.
„Willst Du, dass ich warte?"
„Das ist lieb. Ich weiß gar nicht, wie mir geschieht. Das ist alles so peinlich.“
Ich hatte mich mittlerweile normal hingestellt, sie hatte sowieso schon alles von mir gesehen, so wie ich auch von ihr.
„Ich bin Dany“; stellte ich mich vor.
„Diana. Und jetzt mach Dir mal keinen Kopp, Du findest schon eine Lösung.“
„Ja, toll, aber welche? Ich hab kein Geld, ich hab keinen Autoschlüssel, mein Handy und mein Wohnungsschlüssel liegen eingeschlossen im Auto und meine Klamotten sind weg.“
„Fahr erst mal nach Hause, alles Weitere ergibt sich schon.“
Leicht gesagt. Was sollte ich denn machen, wenn ich dann zu Hause wäre? Ich müsste nackt über die Straße laufen, irgendwie in das Haus kommen, nackt durchs Treppenhaus rennen und würde trotzdem vor meiner Tür sitzen und nicht reinkommen. Vielleicht könnte mir Ole, der neue Nachbar helfen? Der hatte mal erwähnt, dass er Handwerker sei. Oh man…
Das Taxi kam und hielt neben Diana. Ich war hinter meinem Auto wieder in Deckung gegangen und schlich nun von hinten an den Wagen heran.
Als ich mich setzte, schamhaft die Hände vor meinen Juwelen, sah ich, dass ich einen männlichen Fahrer hatte. Na das hat ja gut geklappt. Und dem Mann fielen fast die Augen raus.
„Bitte gucken Sie nicht, es ist alles schon peinlich genug“.
„Junge Frau, Sie können rumlaufen, wie Sie wollen, aber wie gedachten Sie denn zu ...