1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Couch, seine Beine bereits zwischen ihrem. Er sah sie noch einmal an, als wollte er ihr noch eine Gelegenheit geben, ihre Meinung zu ändern, sich vielleicht zu ihm vorzubeugen, und ihn leidenschaftlich zu küssen.
    
    Sie konnten sich über den Boden wälzen. Alina hätte immer noch alle Macht über ihn, gefesselt wie er war. Aber wollte er das lieber als die Erniedrigung, die er im Begriff war sich abzuholen?
    
    Alina betrachtete ihr Bein. Es war frisch rasiert und eingecremt. Sie war vorbereitet.
    
    Er berührte nun ihr Schienbein. Alina spürte seine Erektion. Es war seltsam. Michael rutschte noch etwas nach vorne, und dann hatte er seine Position gefunden. Langsam und vorsichtig bewegte er seine Hüften nach vorne und zurück, übte mit seinem Steifen rhythmisch Druck auf ihr Bein aus. Er bewegte sich langsam.
    
    Sie fand das gut. Er sollte es genießen.
    
    Aber im nächsten Moment nahm er an Fahrt auf. Er hatte sich vorgebeugt und war mit sich selbst beschäftigt. Alina spürte, dass es alles schnell gehen würde. Er schnaufte schon schwer in den Knebel.
    
    Aber sie konnte nicht zulassen, dass er seinen Höhepunkt ohne sie erfuhr. So griff sie in seine Haare und riss seinen Kopf hoch, und sie starrte ihm in die Augen. Ihre Blicke verschränkten sich, und sie ließ ihn nicht mehr los. Er sollte wissen, wem er das zu verdanken hatte. Wer ihn beherrschte.
    
    Seine Bewegungen wurden augenblicklich noch schneller, das Grunzen lauter. Wie ein geiler Eber keuchte er.
    
    Sie starrte ihn an, ...
    ... hatte immer noch seine Haare in der rechten Hand. Als sie spürte, dass er kurz vor dem Höhepunkt war, gab sie ihm mit ihren Augen ein Zeichen, und im nächsten Moment wusch der Höhepunkt über ihn. Mit einem befreienden Grunzen. Sie riss seinen Kopf grob zurück und mit der anderen Hand schlug sie die Wäscheklammern ab, die immer noch an seinen Brustwarzen klemmten. Der plötzlich einsetzende Schmerz, als das Blut in seine tauben Nerven fuhr, brachte ihn zu einem durch den Stoff in seinem Mund gedämpften Schrei, der dennoch so laut war, dass Alina sich fragte, ob die Nachbarn ihn mitbekommen hatten.
    
    Und während all dem starrten sie beide sich an, und Alina hatte das Gefühl, als hätte sie seine Seele geraubt, als gehöre er nun ihr.
    
    Am Ende sank er vollkommen erschöpft auf ihr zusammen. Ihr Kleid war hochgerutscht, und seine Brust lag nun warm auf ihrem Schenkel. Sie spürte, wie sein Brustkorb sich hob und senkte. Sein Kopf lag in ihrem Schoß. Durch das dünne Kleid spürte sie seinen schweren Atem.
    
    Sie ließ ihm diesen Moment und streichelte seine Haare wie einem Kind, das man tröstet.
    
    Brauchte er Trost? Er hatte sich ihr immerhin hingegeben.
    
    Die beiden lagen noch einige Augenblicke dort.
    
    Als er wieder einigermaßen zu sich gekommen war, rollte sie ihn von sich und stand auf.
    
    Er wollte sie nicht ansehen, ließ den Kopf auf dem Sofa.
    
    Es war ihr recht.
    
    Sie kramte die Schlüssel zu den Handschellen hervor, öffnete sie und warf sie achtlos auf den Boden.
    
    Ein wenig ...
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