1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... unschlüssig stand sie über ihm. Sie hatte alles so schön geplant, und es war alles so großartig Realität geworden.
    
    Ein letztes Mal griff sie in seine Haare und drehte seinen Kopf zu ihr, dieses Mal aber sanft und mütterlich.
    
    „Wir wissen beide, was hier gerade passiert ist.“, hauchte sie leise.
    
    Er nickte.
    
    „Gut!“, sagte sie, öffnete seine Handschellen und verließ dann seine Wohnung.
    
    Als sie hinausging, spürte sie an ihrem Schienbein die Feuchtigkeit, die sein Höhepunkt auf ihr hinterlassen hatte.
    
    Kapitel 19 Wahre Männlichkeit
    
    Es bereitete ihm schon ein wenig Sorge, was da in ihm vorging. Michael konnte sich nicht entsinnen, wann er einen großartigeren Orgasmus erlebt hatte, und dabei hatte er nicht mal Sex gemacht, er hatte sich am Bein einer Studentin gerieben.
    
    War das alles noch in Ordnung?
    
    Die Wucht seiner Gefühle war schon ein wenig schockierend.
    
    Es war nicht zu verhehlen, dass er da etwas in sich gefunden hatte, das er nicht in sich vermutet hatte.
    
    Er war niemand, der in der Vergangenheit lebte, aber an dieses Ereignis würde er sich noch lange erinnern.
    
    So eine Frau wie Alina hatte er gesucht. Er hatte nicht unbedingt Verlustängste, war nicht unbedingt eifersüchtig, aber ihm war bewusst, dass er sich nicht sicher sein konnte, dass sie ihm nicht verloren ging.
    
    Michael fand, dass es eine gute Idee wäre, sie zunächst einmal gut zu bezahlen, und so gab er ihr eine Gehaltserhöhung, obwohl sie noch gar keinen Lohn vereinbart hatten.
    
    Es ...
    ... war abgemacht, dass er die Miete für ihre Dachgeschosswohnung übernehmen würde. Er überwies diese Summe also auf das Konto des Unternehmens von seinem Vater. Er würde einfach behaupten, dass Alina ihre Miete immer bar zahlte, wenn der Buchhalter seines Vaters ihn fragte. Er würde das bestimmt tun, denn dem fiel alles auf. Gleichzeitig überwies Michael Alina noch einmal 1000 Euro für ihre Tätigkeit als Buchhalterin. Er hatte keine Ahnung, wie viel man solchen geringfügig beschäftigten Angestellten bezahlte. Aber er hatte schon etwas von Mindestlohn gehört und den Arbeitsbedingungen bei Amazon, die zu Protesten geführt hatten.
    
    Er wollte, dass Alina zufrieden war. 1000 Euro plus die Miete erschienen ihm auch nicht zu viel. Sie hatte immerhin dazu beigetragen, dass er mit mehr Elan vorging, und die Kunden, die er sich geangelt hatte, die brachten ihm so viel Umsatz, dass er die Summe locker reinbrachte. Es war in seinen Augen also ein gutes Investment.
    
    Nachdem das Geschäftliche abgehakt war, ließ Michael ihr letztes Treffen Revue passieren.
    
    Vor allem diese Schminkerei! Er hatte sich noch keine Gedanken über seine devote Rolle gemacht, hatte sich bisher immer als normalen und potenten Mann gesehen, der vielleicht eine nicht ganz alltägliche, aber auch nicht total ungewöhnliche Neigung hatte. Und dann kam sie mit ihrer Schminke, mit Lippenstift, Rouge und Cajal und demütigte ihn, indem sie ihn zu einer Frau machte. Wenn es eine Grenze gab, dann die.
    
    Er war keine Tunte, ...
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