1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... der wertvollste Mensch in meinem Leben. Du hast mich in der Hand, du bestimmst, was ich tue und was nicht.“
    
    Alina begann wieder, ihn zu massieren, und im Rhythmus ihrer Bewegungen keuchte er die Worte hervor:
    
    „Ich muss immer an dich denken. Ich kann nicht mehr anders! Du bist immer da. Morgens, mittags, abends!“
    
    Alina war vorsichtig,. Sie merkte, dass er sich dem Höhepunkt näherte, also bremste sie das Tempo wieder. Sie wollte die Kontrolle über ihn nicht verlieren.
    
    „Du demütigst mich, du zwingst mich auf die Knie, du befielst mir, dir zu dienen. Und es ist so geil. So geil! Wie du mich erniedrigst, wie ich vor dir im Staub liege! Es ist so beschämend, aber ich möchte immer mehr!“
    
    Sein Atem ging nun immer schneller, seine Stimme wurde immer schwerer. Alina wurde es langsam zu heikel.
    
    „Du bedeutest alles für mich!“
    
    Und dann sagte er nur noch ein Wort im Rhythmus ihrer Bewegungen:
    
    „Bitte! Bitte! Bitte!“
    
    Er war so knapp vor dem Höhepunkt, warf seinen ganzen Körper in ihre Bewegungen.
    
    Alina sah fasziniert zu. Es schien, als wäre Michael vollkommen verschwunden in einer eigenen Welt der Lust, in der alles zu seinem Höhepunkt zustrebte.
    
    Aber genau den Weg wollte sie ihm nicht freimachen. Sie bekam augenblicklich ein schlechtes Gewissen, als sie plötzlich aufhörte und mit einer vollkommen deplatziert hohen Stimme rief:
    
    „So, das hätten wir! Eingeseift bist du schon mal!“
    
    Michael bäumte sich in seinen Fesseln.
    
    Plötzlich hing er in der Leere. ...
    ... Er pumpte seine Hüften vor und zurück, um ihre Hand zu finden, aber es ging in die Leere, und er wurde in die Wirklichkeit zurückgerufen, in der es für ihn nichts mehr gab.
    
    „Nein! Nein! Nein!“, brüllte er frustriert in das Badezimmer, und seine Stimme hallte von den Kacheln wider.
    
    „Doch, doch. Du bist eingeseift, glaub mir!“, gab Alina naiv zurück, als verstehe sie nicht, worauf sich seine Aussage bezog.
    
    „Hör nicht auf! Hör nicht auf!“ erflehte, zerrte an den Fesseln, bettelte. Aber sie gab sich weiter ignorant.
    
    Sie kümmerte sich einfach nicht um seine Qualen.
    
    Es war ihr vollkommen egal!
    
    Und dann brach der Frust in ihm aus.
    
    Und er schrie:
    
    „Oh Gott, du verdammtes Miststück!“
    
    Sofort fing er sich eine Backpfeife.
    
    „So nicht Freundchen! So nicht! Du solltest mir dankbar sein, dass ich dir den Pilzbefall vom Leib halte!“
    
    Michael sackte in seinem Stuhl zusammen.
    
    Er war so kurz davor gewesen!
    
    Wie er da hing, schwer atmete und gegen die Fesseln rebellierte, Alina war fasziniert. Das „Miststück“ nahm sie ihm nicht weiter übel. Sie hätte wahrscheinlich noch viel kräftigere Begriffe gefunden! Sie war wirklich widerlich. Aber er wollte es ja so. Er bettelte darum. Da konnte er sich nicht beschweren.
    
    Sie fand es faszinierend, wie sich seine Muskeln anspannten und wieder erschlafften, wenn sein Kampf gegen seine Fesseln vergebens war.
    
    So schlecht sah er eigentlich nicht aus in Handschellen!
    
    Alina machte weiter.
    
    Aber nun ging es zum zweiten ...
«12...140141142...162»