1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Schoß.
    
    Er spürte ihre nackten Schenkel auf seinen. Sie fühlten sich weich an, auch wenn er ihre Muskeln spüren konnte.
    
    Ihre nackten Arme legten sich um seine Schultern, und griffen in seine Haare.
    
    Ihre langen Haare streiften seine Brust, und wieder schossen elektrische Ströme durch seinen Oberkörper.
    
    Sie bewegte sich langsam in seinem Schoß auf und ab, und er spürte ihren Atem auf seiner Brust und seinem Gesicht.
    
    Ihre Muskeln strafften und entspannten sich, sie bewegte sich, rhythmisch auf ihm. Erst langsam. Sehr langsam und bewusst.
    
    Es war ein langsames Auf und Ab, und er verstand erst nicht, was sie da tat. Außer eben, dass ihr Atem schwerer wurde und sie immer wieder fester in seine Haare griff und daran zog.
    
    Er stellte sich vor, wie ihre Schenkel aussehen mochten, die sich immer wieder auf seine setzten und sich erhoben, als reite sie ihn.
    
    Er selbst hätte sich so gerne erregt.
    
    Ihre Nähe!
    
    So nah war sie ihm noch nie gekommen!
    
    Sie hatte noch nie so viel Haut gezeigt wie jetzt, und er konnte es nicht sehen, weil er diese verdammte Maske trug!
    
    Wie konnte man nur so gemein sein!
    
    Sie bewegte sich auf und ab, und stöhnte nun stärker, und dann hauchte sie etwas in sein Ohr:
    
    „Du bist so groß und hart!“
    
    Es dauerte einen Moment, bis er verstand. Er war weder hart noch groß. Sein Teil war schlaff in einem Stück Plastik.
    
    Wovon sprach sie?
    
    Und dann verstand er.
    
    Dieses Miststück!
    
    Dieses verdammte Miststück!
    
    Sie hatte ihm so ...
    ... einen künstlichen Schwanz umgebunden, und den ritt sie jetzt!
    
    Während zwischen seinen Beinen sein eigener Schwanz, der so gerne wollte, der bereit war, der so hart werden könnte, verschmäht wurde. Stattdessen bevorzugte sie ein Plastikteil!
    
    Es war unerträglich!
    
    Wie konnte sie so sein?
    
    Erst ließ sie ihn nicht kommen, und dann setzte sie sich auf ihn und ritt einen Plastikschwanz!
    
    Es war unerträglich!
    
    Hatte jemand jemals einen Menschen mit so viel Verachtung gestraft?
    
    „Oh mein Gott!“, stammelte er. „Was machst du da? Was machst du mit mir?“
    
    „Jammer ruhig!“, stöhnte sie. „Das hier ist für mich!“
    
    Ihr Atem heiß und schwer auf seiner Wange.
    
    Er schwieg.
    
    Er war sich bewusst, was da gerade passierte. Sie bewegte sich auf und ab, und er war passiver Zuschauer.
    
    Er hätte gerne etwas getan, ihre Lust zu steigern, wenn er schon selbst nichts tun konnte. Aber seine Hände waren hinter seinem Rücken gefesselt, und sein Teil hing schlaff zwischen den Beinen und hatte keine Bedeutung.
    
    Er war Zuschauer ihrer Lust.
    
    Unbeteiligt, unwichtig.
    
    Er hatte nichts mehr zu sagen.
    
    Er war reduziert zu einem Möbelstück, vollkommen abgemeldet.
    
    Sie brauchte ihn nicht.
    
    Er hatte für sie keine Bedeutung.
    
    Doch dann stöhnte sie:
    
    „Sag’s mir. Sag’s mir nochmal! Sag mir, was ich für dich bin!“
    
    Sie bewegte sich immer noch auf und ab, an der Art, wie sie das Gewicht verlagerte, konnte er erkennen, dass sie ihren Rücken bog, als hätte sie einen Punkt gefunden, der ...
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