Die Unterwerfung des Innenarchitekten
Datum: 14.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: naschmi
... Wanne. Und diese Wanne war nun mit Wasser gefüllt, und weißer Schaum hatte sich auf der Oberfläche gebildet. Ein kleiner Beistelltisch stand daneben. Darauf lagen ein Schwamm, eine Augenmaske und eine mit einem Tuch abgedeckte Schale.
„Badewasser und Schwamm und Augenmaske. Ich nehme an, das ist alles für mich.“
„Fast. Die Augenmaske ist für mich. Ich dachte, du könntest ein Bad vertragen. So eine Campingtour ist ja selten wirklich entspannend, und man sammelt ziemlich viel Dreck. Da wäre es vielleicht nicht schlecht, den Dreck loszuwerden. Aber vielleicht möchtest du nicht unbedingt, dass ich dir dabei zusehe, wie du dich entkleidest und im Wasser plantschst. Du hast sowas auf deiner Liste geschrieben. Und das respektiere ich natürlich. Daher werde ich die Augenmaske aufsetzen.
„Du könntest mich auch einfach allein baden lassen!“
„Wenn du das möchtest, darfst du das natürlich. Das steht dir vollkommen frei. Dann entgeht dir allerdings etwas. Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut und mir einen Crashkurs geben lassen im Massieren. So richtig professionell. Ich weiß nun alles, was es über die Massage zu wissen gibt und was man in zehn Stunden bei einem ausgebildeten Masseur erlernen kann. Meine Hände haben quasi den schwarzen Gürtel im Massieren.“
„Ach?“
„Und nur, damit wir uns nicht falsch verstehen, ich spreche hier vom Rücken und den Füßen in erster Linie. Nicht von Schweinkram-Körperteilen! Es geht also ganz koscher und hallal zu, wenn du verstehst, was ...
... ich meine.“
„Verstehe!“
„Der Masseur, den ich engagiert habe, meinte, Schweinkram würde er nicht machen, und er wollte mich auch nicht an sich üben lassen.“
„Aber sonst hat er dir alles übers Massieren beigebracht?“
„Nun, zumindest über die regenerative Rückenmassage. Wenn du mir erlaubst, zeige ich es dir!“
„War bestimmt nicht ganz billig, so ein Masseur.“
„Der Mann ist ein diplomierter Massagethe****ut. Ich würde ihm Unrecht tun, wenn ich das verschweige. Nun, so ein Wissen kann man immer wieder anwenden, würde ich sagen. Es war also eine gute Investition. Für dich ist mir nichts zu teuer.“
„Hast du auch ein Diplom bekommen?“
„Wenn du willst, lasse ich mir das noch nachreichen!“
„Ich bitte darum! Und was ist in der Schale?“
Michael nahm die Schale in die Hand, zog das Tuch davon und präsentierte:
„Rosenblüten.“
„Wie edel! Selbst gezupft?“
„Ich habe die vorige Nacht auf dem Friedhof verbracht und da die Blüten von den Gräbern geerntet. Kleiner Scherz!“
„Jetzt fehlt nur noch die Stutenmilch im Badewasser.“
„Ich habe in der Tat über Eselsmilch nachgedacht, aber das hat mein Budget ein wenig gesprengt.“
„Dabei hast du ja sonst keine Kosten und Mühen gescheut!“
„Für dich immer! Wie ist es nun mit dem Bad?“
„Ich denke, ich nehme dein Angebot an!“
„Sehr wohl! Dann mache ich mich mal unsehbar.“
Michael setzte sich die Augenmaske auf.
„Wenn ich dir beim Entkleiden helfen soll, dann musst du es nur sagen.“
„Danke, ich ...