1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... befehlen und er würde ihr dienen!
    
    In diesem Moment, in dem eigentlich nicht viel passierte, war er genau da, wo er schon immer hatte sein wollen. Er war in ihrer Hand. Sie konnte mit ihm anstellen, was sie wollte. Er würde vor ihr auf die Knie gehen, wenn sie das verlangte. Er würde sich vor ihr zum Affen machen, wenn sie es verlangte. Hier wollte er ein, hier war er am richtigen Fleck!
    
    + + +
    
    Alina gefiel das Spielchen auch. Sie musste an ihre Fantasie in dem Café denken, hier wurde alles Realität.
    
    Mit einer kühlen Bewegung schob sie die Kiste unter den Schreibtisch.
    
    „Unter den Tisch! Ich will dich nicht sehen, wenn du das machst!“
    
    Michael sah sie erstaunt an.
    
    „Wirklich?“
    
    War sie zu weit gegangen? Dieses Zögern Michaels erstaunte sie. Aber sie musste jetzt Durchsetzungskraft zeigen. Es war wie bei ihren Brüdern.
    
    „Du sollst keine dummen Fragen stellen! Hättest du das gewissenhaft gemacht, bräuchten wir das alles nicht!“
    
    „Natürlich.“ Michael sah sie mit großen Augen an, als würde er um Mitleid winseln. Aber Alina gab nicht nach und Michael ging auf alle Viere, um unter den Schreibtisch zu kriechen.
    
    Alina lächelte innerlich.
    
    Das war einfacher, als sie gedacht hatte! Und es machte sogar Spaß!
    
    „Gut, dass du so einen großen Schreibtisch hast! Da ist es da unten nicht so eng!“
    
    Sie beugte sich vor, um unter den Schreibtisch zu schauen.
    
    So viel Platz hatte er dann doch nicht da unten.
    
    Es war ihr egal. Im Gegenteil. Sie wollte sogar noch ...
    ... einen Schritt weitergehen.
    
    „Rutsch mal was!“
    
    Sie setzte sich auf den Stuhl und rollte an den Schreibtisch. Damit zwängte sie ihn noch mehr ein.
    
    „Hey!“, protestierte er dann auch, als ihre Beine ihn noch mehr in die Ecke drückten.
    
    „Ruhe da unten!“, meinte sie und trat einfach mal so unter dem Tisch ins Blaue.
    
    Ihr Schuh traf ihn in die Rippen. Michael jaulte auf.
    
    „Ruhe, sage ich!“
    
    Sie trat noch einmal, diesmal traf sie ihn in den Bauch. Es war kein kräftiger Tritt, aber er war sicherlich unangenehm.
    
    „Wie soll ich denn hier die ganzen Sachen ordnen? Hier ist kein Platz!“, jammerte er.
    
    „Verdammt, du sollst einfach machen!“ Sie trat noch einmal, nun heftiger.
    
    + + +
    
    „Uff!“, machte Michael, versuchte aber leise zu sein. Auf dem engen Platz versuchte er eine einigermaßen erträgliche Haltung zu finden und dann auch die Papiere auszubreiten.
    
    Eng war es nicht nur unter dem Schreibtisch, es war es auch in seiner Hose.
    
    Michael hatte nicht damit gerechnet, dass Alina solch ein Tempo an den Tag legen würde. Er hatte mit wochenlangen Annäherungen gerechnet, bevor etwas passieren würde. Und nun hockte er bereits am ersten Tag unter seinem eigenen Schreibtisch, machte die doofe Arbeit, für die er Alina eigentlich angestellt hatte und musste auch noch ihre Tritte einstecken.
    
    Er liebte es jetzt schon!
    
    Wohin mochte das alles noch führen?
    
    + + +
    
    Alina wusste es auch nicht. Sie hatte das alles geplant, aber sie hatte sich das alles nicht plastisch ...
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