1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Dunkelheit, die das Geheimnis verbarg. Er würde in dieses Dunkel starren in der Hoffnung, dass sie ihm mehr zeigte.
    
    Und wenn sie wollte, konnte sie einfach ihre Beine noch ein wenig weiter auseinander stellen, und dann sah er mehr. Sie hatte es in der Hand.
    
    War das schon Exhibitionismus?
    
    Es fühlte sich zumindest aufregend an!
    
    Wie mochte er nun da unter dem Schreibtisch sitzen? Hielt er den Atem an, starrte er wie gebannt, hoffend, dass sie ihre Beine weiter öffnete und den Blick auf ihren Slip freigab?
    
    Sie trug einen ganz einfachen weißen Baumwollslip. Nichts Außergewöhnliches. Sie hatte nicht damit gerechnet, am ersten Tag schon so weit zu gehen. Es war nicht Teil ihres Plans gewesen. Aber es störte sie nicht. Sie hatte keine so richtig gewagte Unterwäsche, keine schwarze Spitzenunterwäsche. Nur ein paar Sachen, die so etwas andeuteten.
    
    Sie hatte sich bisher nie so gesehen. Als jemand, der sich so aufbretzeln konnte. Mit ihrem Körper war sie einigermaßen im Reinen, aber zum Vamp hatte es nicht gereicht.
    
    Sie fand es aber auch irgendwie passend, ihm die einfache Schießer-Unterwäsche zu präsentieren. Er unterwarf sich einer ganz normalen Studentin, keiner Göttin, keiner Femme Fatale.
    
    Hatte sie gerade ein Keuchen vernommen und einen kleinen Hauch, warmer Atemluft an ihrem Knie? Sie musste schmunzeln.
    
    War er da unten so geil?
    
    Sie schloss die Beine wieder ein wenig.
    
    Wie groß mochte seine Enttäuschung jetzt sein?
    
    Ihr bereitete das Spielchen ...
    ... Spaß.
    
    Sie spreizte die Beine wieder ein wenig, und gab wieder etwas mehr Blick frei.
    
    Wie mochten ihre Schenkel in der Enge und Dunkelheit unter dem Schreibtisch aussehen? Sie mochte ihre Beine. Es fühlte sich weich an, wenn sie ihre Schenkel streichelte. Sie schloss die Beine wieder, und ihre Schenkel berührten sich. Sie rutschte ein wenig auf dem Stuhl hin und her, um ihre Haut zu spüren. Dann öffnete sie sie wieder.
    
    „Wie geil bist du?“ Schrieb sie auf den Block.
    
    „Wie geil bist du auf mich?“
    
    „Wie geil?“
    
    Sie öffnete die Beine weiter als zuvor. Nun war sie sich sicher, dass er ihren weißen Slip sehen konnte.
    
    Konnte er sie sogar riechen?
    
    Ihre Wärme zwischen den Schenkeln?
    
    „Wie sehr willst du es?“, schrieb sie.
    
    Sie wollte es wissen, aber sie wollte nicht fragen.
    
    Alina genoss die Stille. Sie zeigte sich ihm, aber eigentlich ging es nicht um ihn, es ging um sie selbst. Sie machte ihn scharf, weil sie es konnte, und er konnte nichts anderes tun, als sich seiner Geilheit hinzugeben. Er musste nichts sagen. Seine Worte würden den Augenblick nur zerstören. Er musste nur genießen. Oder leiden, weil er nur schauen durfte. Er würde sie nicht berühren. Ihr Slip bliebe so unerreichbar, obwohl er so nah war.
    
    „Wie weit wirst du gehen?“, schrieb sie.
    
    Sie lehnte sich in dem Stuhl zurück und streckte die Beine aus. Ihre Schuhspitze traf seinen Arm. Er machte ihr Platz, rückte beiseite, und sie wusste nun, dass er wirklich zwischen ihren Beinen kauerte und sie ...
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