1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... gehorchte.
    
    „Und jetzt steck deinen Schwanz in den Kübel richtig tief rein!“
    
    Einen Augenblick lang war es still, dann kam er ihrem Befehl nach.
    
    Sie hörte, wie er scharf die Luft einsog, als die Kälte sein Geschlechtsteil umfing.
    
    Es musste dümmlich aussehen, wie er da über dem Kübel hockte.
    
    Aber Alina wollte es nicht sehen.
    
    Sie drehte sich um, und erhobenen Hauptes, ohne dass sie ihn ansah, ging sie an ihm vorbei. Nur aus den Augenwinkeln konnte sie seinen gekrümmten Körper erkennen, der grotesk über dem Sektkübel kauerte.
    
    „Ich will nicht, dass du an dir herumspielst!“, sagte sie nüchtern. „Von jetzt an musst du mich dafür um Erlaubnis bitten! Hast du das verstanden?“
    
    „Verstanden!“ Seine Stimme klang gequält. Alina wusste nicht, ob es an dem Eis an seinem Genital oder ihrem Befehl lag.
    
    „Wenn es dir zu heiß wird, dann geh kalt duschen!“
    
    Damit verließ sie das Büro und ging in ihre kleine Wohnung hoch. Sie war kaum angekommen, da zerrte sie ihren Slip von den Hüften, ließ sich auf die Couch fallen, und ihre Hände verschwanden unter ihrem Kleid.
    
    Sie brauchte wirklich nicht lange.
    
    Kapitel 13 Das Problem mit dem Verlangen
    
    Michael hockte noch eine Weile über dem Sektkühler. Von seiner Erregung war nichts mehr übrig. Die Eiseskälte hatte seinen Unterleib in einem metallenen Griff gefangen. Er hätte nicht dort kauern müssen. Es musste sowieso lächerlich wirken. So nackt in seinem Innenarchitektenbüro auf dem Boden. Sein Schwanz in einem Sektkübel ...
    ... voller Eis. Sein Unterleib schmerzte dumpf, und seine Knie taten ihm weh. Schmerz war nicht seine Sache. Immer noch nicht. Aber das hier war etwas anderes. Er wollte das alles auskosten, weil es sich einfach richtig anfühlte.
    
    Damit hatte er wirklich nicht gerechnet, als sie zu ihm gekommen war. Er hatte gedacht, dass sie eine Zeit brauchen würde, um sich für das Spiel zu erwärmen.
    
    Und dann hatte sie so losgelegt und ihn auf dem falschen Fuß erwischt!
    
    So souverän war sie gewesen, so überlegen und so kalt!
    
    Alina war eine Meisterin im Vergleich zu der Prekariatsdomina Mistress Jasmin.
    
    Es war klar, dass Alina es faustdick hinter den Ohren hatte.
    
    Als der Schmerz zu stark wurde, erhob er sich auf wackeligen Beinen. Seine Knie waren rot, und brannten. Er war das nicht gewöhnt. Seine Hoden waren taub.
    
    Er stand in seinem Büro.
    
    Sie war verschwunden.
    
    Wie gerne hätte er noch etwas von ihr gehabt, ein Kleidungsstück, ihren Duft.
    
    Er ging langsam ans Fenster, vor dem sie gestanden hatte, um zu sehen, was sie betrachtet hatte. Aber was immer dort draußen Interessantes gewesen war, war nun verschwunden, wie sie.
    
    Michael stand eine Weile unschlüssig da. Er fühlte sich leer und unerfüllt. Nun war es vorbei. Zu schnell, zu abrupt war es zu Ende gegangen. Michael stellte die Champagnerflasche zurück in den Kühlschrank und kippte den Sektkühler in der Spüle aus. Er schob das Eis in der Spüle ein wenig hin und her und sah ihm beim Schmelzen zu.
    
    Nach einer Weile ...
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