1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... Rücken und besiegelten sein Schicksal.
    
    Obwohl er nun gefesselt war, blieb sie auf der Couch sitzen, mit übergeschlagenen Beinen und unergründlichem Lächeln.
    
    Sie sah so sexy aus. Ein hinterhältiges Luder in der Aufmachung einer harmlosen Studentin.
    
    Er wusste nicht, was nun kommen würde.
    
    Ihren Worten traute er nicht mehr, aber er vertraute ihr.
    
    Sie war nun seine Traumfrau.
    
    Michael war gespannt, wohin ihre Reise gehen sollte.
    
    Alina war es auch.
    
    + + +
    
    Sie war ein wenig erstaunt, wie leicht das doch ging, wie gefügig er war. Männer galten ja gemeinhin als hormongesteuert, aber dass es so einfach war!
    
    Langsam stand sie auf. Sie hatte den Kulturbeutel in der Hand.
    
    Seine Augen lagen auf ihr, gierig und voller Verlangen, aber eben auch ein wenig sorgenvoll. Immerhin hatte er sich ihr ausgeliefert, saß da gefesselt und hilflos vor ihr.
    
    Alina ließ ihren Blick nicht von Michael. Sie war sich ihrer Bewegungen sehr bewusst, jeder einzelnen. Sie fühlte sich wie eine Frau. Das war nicht neu, aber jetzt war es anders.
    
    Nie zuvor hatte ein Mann sie so sehr begehrt wie in diesem Moment. Zumindest vermutete sie das. Ihr schien, dass sie noch nie so wenig hatte tun müssen, um einen Mann anzumachen.
    
    Es war ihr recht. Sie war gerne begehrt, und sie war gerne sexy.
    
    Sie ging langsam auf ihn zu, ihre Hüften schwangen mit jedem Schritt etwas mehr, als sie gemusst hätten.
    
    Michael hielt seinen Blick auf sie gerichtet.
    
    „Du bist leichtsinnig!“, hauchte ...
    ... sie ihm ins Ohr.
    
    „Warum?“
    
    „Ich kann jetzt alles mit dir machen!“
    
    „Mach es bitte! Alles! Mach alles mit mir!“
    
    „Du solltest nicht gierig werden, und du solltest nicht leichtsinnig werden! Wer weiß, was ich mit dir vorhabe.“
    
    Sie trat hinter ihn, dass er sie nicht mehr sehen konnte. Sanft streichelte sie ihm über das Haar.
    
    „Ich möchte dich sehen.“, flüsterte sie ihm ins Ohr, sie nahm den Kulturbeutel und holte eine kleine Nagelschere heraus.
    
    „Natürlich!“
    
    „Leider hast du dein Hemd noch an!“
    
    Sie hielt ihm die Nagelschere vors Gesicht und dann an den obersten geschlossenen Knopf.
    
    „Teures Hemd?“, fragte sie.
    
    „Maßgeschneidert!“
    
    „Oh! Dann sollten wir es vielleicht ganz lassen, und alles abblasen!“
    
    „Nein, nein, bitte nicht! Schneide es auf, wenn du willst!“
    
    „Sicher? Das teure Hemd!“
    
    Aber Alina wartete nicht auf seine Antwort, sie schnitt das Garn durch und der Knopf flog in hohem Bogen durch das Zimmer und fiel klappernd irgendwo in die Ecke.
    
    Mit den nächsten machte sie es ebenso, bis sein Hemd ganz offen war. Sie trat vor ihn, beugte sich zu ihm, bis ihre Gesichter sich ganz nah waren. Michael glaubte schon, sie wolle ihn küssen, stattdessen riss sie mit aller Kraft das Hemd über seine Schultern. Das Reißen der Nähte durchschnitt den ganzen Raum.
    
    „Ich habe meinen Kulturbeutel mitgebracht. Die Schere hast du ja schon gesehen!“, meinte sie. „Auf Reisen muss man immer mal waschen. Sie zog zwei Wäscheklammern heraus, öffnete und schloss sie ...
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