1. Die Unterwerfung des Innenarchitekten


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: naschmi

    ... vor Michaels Augen, dann setzte sie eine an Michaels linke Brustwarze. Als sie sich schloss, zischte er vor Schmerz auf.
    
    „Ich will dich nicht jammern hören!“, meinte sie streng, und Michael versuchte sich zu beherrschen, als die zweite Klammer in seine rechte Brustwarze biss.
    
    Sie trat einen Schritt zurück und sah Michael an.
    
    „Weißt du, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass du nicht ehrlich mit mir bist!“
    
    „Wie kommst du darauf?“
    
    „Ich habe dir befohlen, dass du ohne meine Zustimmung nicht an dir herumspielen darfst. Erinnerst du dich?“
    
    Er nickte.
    
    „Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich habe schon Schwierigkeiten, meine Finger an mir zu halten, und ich darf das. Ich muss niemanden um Erlaubnis fragen! Ich kann meine fünf Freunde jederzeit benutzen! Sie hielt ihm ihre rechte Hand vor das Gesicht, küsste ihren Mittelfinger und legte ihn sanft auf seine Lippen.
    
    Wenn ich sehe, wie scharf du bist, dann frage ich mich, wie du das aushältst.“
    
    Michael wusste nicht, ob er antworten sollte. Er entschied sich, still zu bleiben.
    
    „Du sagst ja gar nichts! Aber ich finde das auch besser so!“ Sie griff wieder in ihren Kulturbeutel und zog einen Frotteewaschlappen hervor, mit dem sie vor Michaels Augen hin und her wedelte.
    
    „Den benutze ich, um meinen Körper zu reinigen. Weißt du, wo der schon alles war?“ Sie lachte und deutete vage an, wie sie sich damit zwischen den Beinen wusch. Es war eine vulgäre Bewegung, aber sie wollte in diesem Moment vulgär ...
    ... sein.
    
    Michaels Kopfkino musste explodieren.
    
    Sie wunderte sich selbst ein wenig vor ihrer Offenherzigkeit.
    
    Alina rollte den Lappen zusammen und stopfte ihn Michael in den Mund.
    
    „Damit du nicht so viel quatschst!“
    
    Michael schnaufte durch die Nase.
    
    „Aber zurück zum Thema! Wie hältst du das mit deinen Hormonen aus?“
    
    Sie schnippte mit ihrem Finger gegen eine der Wäscheklammern an seiner Brustwarze.
    
    Der Schmerz, der zu einem dumpfen Pochen verklungen war, war sofort wieder da.
    
    „Oder hältst du das gar nicht aus, weil du es dir nach Lust und Laune selbst besorgst?“
    
    Er sah sie mit großen Augen an, froh, nicht antworten zu können.
    
    „Ich habe nämlich ein wenig Zweifel an deiner Bereitschaft, meine Autorität anzuerkennen. Wie soll ich denn Vertrauen haben, wenn du mich so dreist hintergehst?“
    
    Michael antwortete nicht.
    
    „Also, wie sieht es aus? Habe ich Recht? Ach, sag besser nichts!“
    
    Sie ging langsam und stumm um ihn herum, wie eine Raubkatze, die ihre Beute umkreist.
    
    „Ein paar Sachen habe ich noch in meiner Kulturtasche!“
    
    Sie zog einen ziemlich roten Lippenstift heraus. Alina hatte sich den mal gekauft. Er war sogar teuer gewesen, aber auch viel zu grell. Er passte nicht zu ihr. Aber er reichte, um ihn Michael ins Gesicht zu schmieren.
    
    Alina hielt ihm das Teil vors Gesicht.
    
    „Du könntest ein wenig Farbe gebrauchen, finde ich!“
    
    Er sträubte sich, versuchte den Kopf wegzudrehen, als sie näher kam, aber Alina packte ihn grob an den Haaren ...
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