1. In der Nähe so fern


    Datum: 18.07.2024, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byAuden James

    ... dasselbe tiefe Hindernis hämmernd.
    
    »Oh Gott – Paul –«, schrie sie schrill. Aiko befürchtete, dass er etwas in ihr kaputt machen würde, aber ihre weit größere Befürchtung war, dass er aufhören könnte. »Paul –«
    
    »Ist okay«, versicherte er im Flüsterton, »ist okay.« Er hob sie an und hämmerte aufs Neue in sie hinein, dieses Mal fließender und mit weniger Wildheit. Nach und nach verfielen sie mehr in einen raschen, rastlosen Rhythmus.
    
    »Denke daran, mich anzusehen«, sagte er immer, wenn ihre Augen sich entrückt von seinem Sturmlauf schlossen. Aiko öffnete sie mit großer Mühe, unkontrolliert keuchend, während ihre Brüste kleine Sprünge machten und erbebten unter seinen unerbittlichen Stößen. Der Raum war erfüllt von ihrem Stöhnen und Grunzen und den nassen Fickgeräuschen.
    
    Pauls Gesicht verkrampfte sich durch den zunehmenden Druck. Sie sah ihn trocken schlucken, die Zahnreihen sich schließen hinter seinen ausgedörrten Lippen.
    
    »Paul –«, keuchte sie. »Ich werde – kommen, wenn wir so weiter –«
    
    »Ich auch.«
    
    Gerade spürte sie ihren Bauch sich anspannen, als er flink sich aufsetzte und sie rücklings aufs Bett drückte. Er rammte sich weiter in sie hinein, jeden Stoß jetzt gegen die Bauchwand ihres Tunnels treibend. Aiko warf ihren Kopf zurück in einem unerträglichen Lustrausch – sie war so nah.
    
    Paul vergrub eine Hand in ihrem Haar und drehte ihren Kopf zurück, um ihr ins Gesicht zu sehen. Seine andere Hand fand ihre Brust durch den Stoff ihres Oberteils und ...
    ... bildete deren Form nach. Er hatte die empfindlich geschwollene Brustwarze zwischen die Knöchel seines Mittel- und Ringfingers geklemmt.
    
    »Sieh mich an, wenn du kommst, Aiko«, wisperte er, sein eigener Orgasmus sich anbahnend.
    
    Jeder seiner Stöße donnerte in sie wie ein Fünfzehntausendtonnengüterzug. Ihr Körper fuhr in heftigen Krämpfen zusammen, ihre Finger fanden die straffe Haut seines Bauches und bohrten sich hinein. Sie glaubte sich am Rande eines schwarzen, tosenden Todes, als sie kam. Paul beugte sich rasch vor, gerade rechtzeitig, um ihren Schrei mit seinem Mund zu ersticken. Ihre Pupillen weiteten sich stumm zu unergründlichen schwarzen Scheiben, während sie in seine Augen starrte.
    
    Ihre Muskeln pressten sich mit erbarmungsloser Kraft ringsum ihn zusammen, ihn hinaustreibend über den blendenden Punkt, ab dem es kein Zurück mehr gab. Sein gesamter Körper spannte sich an und erstarrte, als er zur Hälfte in ihr gefangen war. Heißer Samen strömte in schaudernden Schüben aus ihm heraus und in ihren erschöpften Körper.
    
    *
    
    In den frühen Morgenstunden erwachte Paul still und leise.
    
    Eine müde Aiko lag dicht hinter ihm. Sie atmete flache, ruhige Atemzüge. Er rührte sich nicht. Er schlug die übernächtigten Augen auf und sah ihre umgefallene Kamera auf dem Boden, getränkt in Whiskey. Ein leeres Saftglas lag auf seiner Seite einige Zoll entfernt.
    
    In seinem Halbschlaf stellte er sich vor, wie die Inhalte der Kamera sich sogleich auflösen würden, die Filmrolle in ihrem ...