1. Maxi 8


    Datum: 24.07.2024, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    Wir gingen dann beide erst mal Pinkeln. Nacheinander, versteht sich.
    
    Dann wieder raus auf die Wiese.
    
    Aber diesmal voll in die Sonne.
    
    Wir wollten beide an die Wärme, glaube ich.
    
    Fritze kniete sich wieder zwischen meine gespreizten nackten Beine.
    
    Ich fand es angenehm und wirklich schön.
    
    So familiär, so vertraut war ich lange nicht mehr mit einem Menschen.
    
    Da habe ich zum ersten Mal so geschnurrt, wie du es vorhin gehört hast.
    
    Das machte mir so richtig geilen Spaß, weißt du. Das ist das Tier in mir.
    
    Mit dem hatte ich mich schon richtig dick angefreundet.
    
    Ich liebe es, seit ich es kenne.
    
    Es war nicht die Hummel in meiner Musch.
    
    Es ist die Löwin in mir, Andreas, mein lieber starker Löwe.
    
    Friedrich war aber wieder ganz ernst.
    
    Du hasst dich selbst und du hasst deine Musch und deine Brüste, Maxi?
    
    Ja, Ich habe meine Mutter ermordet!
    
    Und ich habe meinen Papa in den Tod getrieben!
    
    Und meine blöden Titten versauen mir das ganze Leben, gründlich!
    
    Das ist die gerechte Strafe dafür! Ich hasse mich!
    
    Ich hasse jeden Teil von mir!
    
    Ich habe eine olle Lederfotze und ich hab mickrige Minititten
    
    Das ist eben die gerechte Strafe dafür, und basta! Nur gerecht.
    
    Ich bin eine Vater- und Muttermörderin!
    
    Bist du nicht, Maxi!
    
    Bin ich doch!
    
    Bist du nicht, Maxi, wirklich nicht!
    
    Bin ich doch, Fritze!
    
    Friedrich machte Schneidersitz zwischen meinen Beinen und hob seine Hände hoch zur Meditation, wie ein indischer Dingsda-Fakir. ...
    ... Nur ohne Nägel unterm Arsch.
    
    Darf ich deine Seele berühren, Maxi? Eigentlich darf ich das ja gar nicht.
    
    Da war ich erst mal ganz verwundert.
    
    Hast du doch schon, Fritze. Und gefragt hast du mich da auch gar nicht.
    
    War aber schön, war wirklich schön. War herrlich ungewohnt und elektrisch.
    
    Danke, gerne, Fritze.
    
    Das war was ganz Anderes. Das war nur äußerlich, nur dein Körper.
    
    Diesmal betrifft es deine Seele, Maxi. Da bin ich auch nur Amateur.
    
    Ich könnte da vielleicht Schaden anrichten.
    
    Du? Glaube ich nicht. Mach doch einfach. Ich habe keine Angst davor.
    
    Na gut, ich versuche es
    
    Damit beugte er sich zu mir herunter, legte seinen Kopf auf meinen Bauch und fing an, zu singen wie ein Buckelwal. Das hatte ich mal im Fernsehen mitgekriegt.
    
    Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
    
    Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
    
    Ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
    
    Die tiefen Schwingungen auf meinem Bauch gingen mir durch und durch.
    
    Dann plötzlich wurden aus einer Schwingung zwei.
    
    Ommmimmimmimmimmi
    
    Ommiammiammiam dann drei und vier und fünf.
    
    Ommiuammiumiuammuiuaommmiauommimmimaommimamamaomamimiomomomomom
    
    Und es ging immer so weiter, immer intensiver.
    
    Das machte er gut eine Viertelstunde lang, bis ich eingeschlafen war.
    
    So kam es mir jedenfalls vor.
    
    Als ich wieder da war, schwebte ich einfach schwerelos.
    
    Einfach so. In der Luft.
    
    Ich war ein kleiner leichter nackter Gummiball. Ein Luftballon.
    
    Fritze war ...
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