1. In den Klauen des Bösen


    Datum: 26.07.2024, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... gestehe ich. „Von ihm hätte ich mir erwartet, dass er der anstrengendste Kunde für die Nutte sein würde."
    
    „Liv!", tadelt mich Pablo. „Hier gibt es keine Nutten."
    
    „Sorry, für seine Begleitung."
    
    „Das ist Psychologie."
    
    „Dass ich nicht Nutte sagen darf?"
    
    „Nein, das Verhalten dieses Kunden. Der Mann ist unsicher. Er ist zum ersten Mal in so einer Umgebung. Ich vermute er ist durch einen glücklichen Zufall zu Geld gekommen und will endlich einmal auf den Putz hauen. Mit dem Reichtum hat er aber nicht automatisch auch Niveau dazugewonnen. Aus seiner Unsicherheit heraus wollte er vorhin bei Tisch vor uns anderen den taffen Kerl heraushängen lassen und wollte uns glauben machen, dass er sich mit seiner Begleitung alles erlauben könne. Dass er dabei über die Stränge schlägt, hat er dabei nicht bedacht", erklärt er ausführlich. „Da er jetzt aber mit dem Mädchen allein im Zimmer ist, will er nur noch vögeln. So wie ich ihn einschätze hat er wenig Erfahrung und wird deshalb einen langweiligen Fick hinlegen."
    
    „Hast du auch eine Erklärung für die beiden Herrn, die sich galant verhalten haben?"
    
    Pablo grinst nur und wirkt dabei ein wenig überheblich. Statt einer Antwort deutet er auf den Monitor, wo sich das Mädchen inzwischen ausgezogen und auf das Bett gelegt hat. Der Kerl ist über sie geklettert und rammelt sie wie ein Kaninchen. Es deutet alles darauf hin, dass alles genau so eintrifft, wie Pablo es vorhergesagt hat.
    
    „Die beiden Herren kennen sich aus. Sie waren ...
    ... schon öfter in unserem Haus und wissen genau, was sie wollen. Sie haben den Ablauf des Abends bereits vorher geplant und deshalb auch die entsprechenden Räume gebucht. Sie wissen, was ihnen Spaß macht und sie wissen, wie weit sie gehen können. Deshalb können sie sich im Restaurant galant geben. Es soll schließlich ein angenehmer Abend werden. Erst wenn sie mit ihrer Begleitung allein im Zimmer sind, dann erfüllen sie sich ihren Wunsch nach ausgefallenem Sex. Das hat auch etwas mit Vorfreude zu tun. Aufgrund der früheren Erfahrungen wissen sie genau, dass die Mädchen das tun und mit sich machen lassen, was sie vorgeben. Warum also auf den Putz hauen."
    
    „Jetzt verstehe ich! Du kennst die beiden", geht mir ein Licht auf. „Du weißt genau, was sie für Vorlieben haben. Das ist gemein!"
    
    „Das hättest du dir früher überlegen sollen", grinst er hämisch.
    
    „Schon gut", lenke ich ein. „Ich wollte zuschauen und nicht nur wissen, ob sie wirklich das tun, was du von ihnen erwartest."
    
    „Warum das?"
    
    „Ich bin einfach neugierig. Ist doch interessant zu wissen, was auf die Mädchen zukommt. Für mich ist das Neuland. Schließlich wäre ich um ein Haar eines dieser Mädchen."
    
    „Könntest du dir vorstellen, eines der beiden Mädchen zu sein?"
    
    „Ich nehme an, die beiden brauchen genauso dringend Geld wie ich. Ich hätte erhebliche Probleme mit diesem Job, müsste ich in einem schmuddeligen Puff mich von ekligen Typen ficken lassen. Die beiden Herren jedoch sehen recht gepflegt aus und haben ...
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