In den Klauen des Bösen
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... Manieren. Sie werden ihre Vorlieben haben, die etwas speziell sind, aber das muss man vermutlich in Kauf nehmen", antworte ich ehrlich. „So gesehen, ist dieser Job gar nicht so übel. Es gibt sicher Schlimmeres."
Pablo schaut mich mit großen Augen an. Er wirkt nachdenklich.
„Ich hatte Sorge, du könntest mich für das, was ich tue, verachten."
„Du bist in einem nicht gerade üblichen Gewerbe tätig, aber du schaffst Arbeitsplätze", antworte ich. Ich versuche bewusst salopp zu sein.
„Damit könntest du leben?"
„Warum nicht?", frage ich. „Wenn ich das nicht könnte, wäre ich nicht mehr hier."
„Du hattest also solche Überlegungen?"
„Nein, nicht wirklich. Aber ich kenne mich. Wenn mir etwas nicht passt, spreche ich es an oder ich ziehe die Konsequenzen. Hängt davon ab, ob ich das Problem für unüberwindbar halte oder ob ich hoffe, dass es eine Lösung gibt."
Auf dem Monitor ist zu sehen, dass unser Mann den Platz mit der jungen Frau getauscht hat und sich nun seinen Schwanz blasen lässt.
„Er will ihr sicher in den Mund spritzen und sie muss es schlucken", prophezeit Pablo.
„Oder er braucht eine Pause?", mutmaße ich.
„Nein, nein! Typen wie er fühlen sich der Frau überlegen, wenn sie ihr das Sperma in den Mund spritzen. Die Kerle wissen nicht, dass es in diesem Job Alltag ist, den Samen in den Rachen zu bekommen. Sie meinen, es muss für eine Frau eklig sein. Das liegt sicher auch daran, dass die überwiegende Mehrheit der Ehefrauen, solche Praktiken ablehnen ...
... oder nur sehr ungern machen. Wenn er ihr also befiehlt, das Zeug zu schlucken, hat er das Gefühl, sie müsse sich seinetwegen dazu überwinden. Das gibt ihm ein Gefühl der Macht."
„Interessant", stelle ich ehrlich fest.
In diesem Moment betritt einer der beiden Herren zusammen mit seiner Begleitung das Zimmer, das wie das Untersuchungszimmer eines Frauenarztes eingerichtet ist. Er nimmt den weißen Kittel vom Kleiderständer, zieht ihn über seine Kleidung an und setzt sich hinter den Schreibtisch. Die junge Frau setzt sich davor auf den Besucherstuhl.
„Er stellt ihr peinliche Fragen. Schade, dass wir nicht hören können, was sie sagen."
„Du hättest Mikrophone einbauen lassen sollen."
„Damit hätten wir zu stark in die Privatsphäre unserer Gäste eingegriffen", erklärt er.
„Du schaust ihnen beim Vögeln zu, hast aber Bedenken, sie abzuhören?"
„Ist mir schon klar, das klingt bescheuert", gesteht Pablo. „Hast du keine Skrupel?"
„Wenn, dann ordentlich. Ich bin nicht für halbe Sachen."
„Das wird mir langsam klar", antwortet er. Ein zufriedenes Schmunzeln spielt um seine Mundwinkel. „Ich hoffe, das ist auch bei der Umsetzung deines Versprechens nicht anders."
„Du darfst mit mir alles machen", beruhige ich ihn. „Ich habe Vertrauen zu dir."
„Das klingt gut", meint er und lächelt vielsagend.
Wir blicken wieder auf die Bildschirme, denn nun steht die junge Frau auf und zieht die eh schon durchsichtige Unterwäsche aus. Bedächtig erhebt sich nun auch der Mann ...