In den Klauen des Bösen
Datum: 26.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
... kleinen Rinnsale an meinen Schenkeln. An diesem Punkt kann ich nichts mehr daran ändern und, wie ich inzwischen weiß, liebt es Pablo, mich vorzuführen. Ich nehme also meine Unterwäsche und will hineinschlüpfen.
„Nackt!", weist mich Pablo an.
„Wie nackt?"
„Nimm die Kleider auf den Arm und komm!", befiehlt er.
Oh - du - heilige - Scheiße! Ich soll nackt und für jeden erkennbar, dass ich frisch gefickt bin, hinter ihm hertrotten. Ich überlege kurz, ob ich mich weigern soll, entscheide mich aber dagegen. Mich jetzt gegen ihn aufzulehnen, könnte die gesamte Aktion gefährden. Also beiße ich die Zähne zusammen, nehme meine Kleider in die Hand und folge ihm.
Pablo öffnet die Tür. Der Sicherheitsmann, der brav draußen gewartet hat, schaut mich zunächst überrascht an, grinst dann aber breit. Natürlich weiß er, was in dem Raum passiert ist. Die Spuren an meinem Körper sind mehr als offensichtlich.
Nackt wie ich bin, muss ich Pablo zur Bar folgen, wo wir einen Cocktail trinken. Er hat ganz offensichtlich zwei Gesichter. Einerseits ist er der Zuvorkommende, der Gentleman, in dessen Nähe ich mich unglaublich wohlfühle und dann ist er der Dominante, für den Frauen nur eine Ware sind. Obwohl ich das Gefühl habe, er mag mich sehr und er würde alles für mich tun, zeigt er mir durch meine Nacktheit dann doch wieder, dass ich ihm gehöre und im Grunde nur eine Nutte wie alle anderen bin. Keine Ahnung, ob er das mit Absicht macht oder, ob das einfach in ihm steckt. Kann gut ...
... sein, dass er sich gar nicht dessen bewusst ist, wie er mich behandelt. Für mich jedenfalls ist es grenzwertig. Ich fühle mich fürchterlich unwohl und erniedrigt, nackt an der Theke stehen zu müssen. Erst als ich mir bewusst mache, dass wir in einem Bordell sind, gewöhne ich mich einigermaßen an die Situation.
Zunächst ist mir nicht klar, was wir an der Bar machen. Ich nehme anfänglich an, dass Pablo es bewusst macht, um mich auf die Rolle vorzubereiten, die ich gleich einnehmen muss. Doch als Herbert an uns vorbeimarschiert und sich Pablo gleich danach vom Barhocker rutschen lässt, verstehe ich, dass er lediglich darauf gewartet hat, dass das SM-Zimmer frei wird. Dass die Nacktheit in der Öffentlichkeit für mich ein Problem sein könnte, kam ihm erst gar nicht in den Sinn.
Er will mich also in die Geheimnisse dieser Praktiken einführen. Ich habe einerseits Angst davor, bin gleichzeitig aber auch neugierig darauf, wie sich das anfühlt. Ich habe mich bisher kaum mit dem Thema befasst und hätte mir nie träumen lassen, solche Formen des sexuellen Zusammenseins auszutesten. Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch offen für Neues bin. In dieser für mich völlig neuen Umgebung fällt es mir auch nicht sonderlich schwer, mich darauf einzulassen. Sorgen bereiten mir allerdings mögliche Schmerzen. Das heiße Wachs und die Hiebe mit der Gerte beunruhigt mich. Dass das Mädchen von vorhin sogar zum Höhepunkt gekommen ist, weckt allerdings die Neugier in mir.
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Pablo führt mich ...