Das Fenster
Datum: 28.07.2024,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Herweg
... die Kontrolle über sich. Wieder schrie und stöhnte sie und wurde von ihren Kontaktionen am ganzen Körper geschüttelt.
Als sein Orgasmus abebbte, sank er auf ihr zusammen und auch sie sackte zusammen und zitterte am ganzen Körper. Völlig erschöpft und heftig schnaufend lagen sie neben- und übereinander. Ihr Unterleib schmerzte. Als er wieder zu sich kam, hob er sich vorsichtig von ihr herunter und sie suchte sich eine Lage, die schmerzfreier für sie war. Er wusste, dass sie in den nächsten Minuten keine Berührung vertragen würde. Trotzdem hatte er ein schlechtes Gewissen dafür, wie rücksichtslos er sie gevögelt hatte. Er versuchte sich bei ihr zu entschuldigen. Aber sie blockte ihn ab und fragte wofür: "Ich habe doch gewusst was kommen würde und ich habe es so gewollt. Ich bin jetzt völlig fertig und alles tut mir weh. Genau das habe ich gewollt. Endlich mal wieder hemmungslos durchgevögelt zu werden. Du bist zwar ein Arsch, aber ficken kannst Du."
Langsam beruhigte sich ihr überreiztes Nervensystem wieder und sie rollte sich an ihn. Schweigend lagen sie aneinander geschmiegt im Bett und genossen die gegenseitige Wärme.
Später machten sie sich noch gemeinsam im Bad ausgehfertig. Aber sie waren beide sexuell so verausgabt, dass weder das Duschen noch die sonstige Körperpflege irgendetwas bei ihnen aufweckte.
Als sie gemeinsam bei ihrer Clique auf dem Stadtfest auftauchten, gab es natürlich gleich entsprechende Kommentare. Immerhin wussten alle, dass sie früher mal ...
... eine Beziehung hatten. Nur Lia sah ihn komisch an. Sie setzten sich alle an eine Bierbank und unterhielten sich angeregt und fröhlich. Irgendwann war er an der Reihe Getränke zu holen und als er in der Reihe stand, stand in der Schlange neben ihm die Unbekannte aus dem Forsthaus.
Er merkte, wie er rot anlief. Als sie zu ihm herübersah, wollte er sie ansprechen. Doch sie sah in an, als ob sie ihn nicht kennen würde und noch nie gesehen hätte. Völlig unbeteiligt und desinteressiert schob sie sich mit ihrer Reihe an ihm vorbei. Als er an der Reihe war, hatte er die Hälfte der Getränke vergessen. Am Tisch zurück, wurde er von den anderen als zu alt oder unfähig verspottet. Also ging er erneut los und schaute sich dabei um, ob er sie irgendwo entdecken konnte. Tatsächlich stand sie in einer Gruppe an einem Stehttisch. Der Typ, den er in ihrem Zimmer gesehen hatte, war ebenfalls dabei und außerdem eine Reihe weiterer hübscher, großer junger Frauen. Dazu gab es auch eine Gruppe Männer, die alle so aussahen, als ob sie gerade aus dem Fitnessstudio kamen. Absichtlich schob er sich möglichst nah an ihrem Tisch vorbei. Aber nicht die kleinste Regung an ihr verriet ihm, dass sie ihn kannte. Einmal lächelte er ihr vertraut zu, als sie ihn ansah. Aber auch da zeigte sie kein Anzeichen von Wiedererkennung. Er war verwirrt und frustriert. Als er an seinen Tisch zurück kam, fragten ihn die anderen, was los ist. Da fing er sich wieder und erzählte, dass er dachte, jemand gesehen zu haben, ...