Kein Entkommen - Die Revanche
Datum: 29.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: autor
Den gestrigen Abend konnte ich den ganzen Tag nicht vergessen. Nicht nur, weil die tiefen Kratzer auf meiner Brust bei manchen Bewegungen die lustvoll schmerzhafte Erinnerung wieder lebendig werden ließen, sondern weil deine unendliche Phantasie mich in der Tiefe meiner Seele gefangen hatte. Bei einem ruhigen Kaffee entwickle ich nun Schlachtpläne für die Revanche. "Du wirst leiden", hatte ich dir angekündigt und nun bin ich unsicher, wie ich deine unbändige Lust und Leidenschaft, mit der du mich gestern einfach genommen hast, Toppen könnte. Als Katrin die Kantine betritt und mir fröhlich zuwinkt, ist plötzlich alles klar.
Mit einer Tasse Tee setzt sie sich zu mir. Wir kennen einander schon so viele Jahre und noch viel mehr Geheimnisse von einander, sodass ich mir kein Blatt vor den Mund vor den Mund nehmen muss und unverblümt vom gestrigen Abend erzähle. Katrins Gesicht wechselt von erstaunt grinsend zu großäugig ungläubig blickend, im Laufe der Erzählung rutscht sie unruhig auf ihrem Sessel umher. Als ich mit der Erzählung fertig bin, nimmt sie einige kleine Schlucke ihres Tees, stellt die Tasse geräuschvoll ab, grinst breit. "Was hast du nun vor?", fragt sie mich, "das war ja ein extrem heißer Abend!"
"Du kennst meine Christine schon so lange und bist so eng mit ihr befreundet", antworte ich ihr, "ich hab bei der Revanche an dich gedacht". "So etwas hab ich schon vermutet", lächelt Katrin mich an, "da bin ich dabei, außerdem "spielen" wir eh immer so herum beim ...
... Weggehen". "Erzähl mir bitte noch mal ein paar Einzelheiten von gestern", ersucht sie mich dann und mit bebenden Lippen hört sie mir nochmals aufmerksam zu. Wir vereinbaren ein paar Details für den Abend und verabschieden uns.
Mit banger Erwartung kommst du von einem aufreibenden Arbeitstag nach Hause. Meine Ankündigung hat dich beim leichten Gedanken daran in helle erregende Aufregung versetzt, dich den ganzen Tag unter Anspannung gehalten. Als du die Wohnung betrittst, strömt dir milder Duft von Räucherstäbchen entgegen. Du legst deine Jacke ab, schlüpfst aus den Schuhen und gehst ins Wohnzimmer. Es ist etwas abgedunkelt, überall sind Kerzen verteilt, die mit ihrem Flackern eine gespenstische aber sympathisch warme Stimmung verbreiten. Stark gedämpftes Licht strömt über die Ecklampe an die Decke, erst jetzt nimmst du den leisen Chill-Out Jazz war, der gedämpft an dein Ohr dringt.
Am Tisch liegt ein Meer von Blütenblättern, 2 Gläser mit Rotwein und ein großes Glas Leitungswasser stehen bereit. Das offene Kerzenlicht hat zusätzlich zur Heizung den Raum stark erwärmt. Ich trete aus dem Dunklen zu dir. Erwartungsvoll lächelst du mich an, ich reiche dir das große Glas Wasser. "Austrinken", fordere ich dich auf. Obwohl nicht durstig, kommst du meiner Aufforderung ohne zu Zögern nach, leer reichst du mir das Glas wieder, ich stelle es in eine Ecke und halte dir eines der beiden Rotweingläser hin. Wir stoßen an, du siehst zu mir, bist angespannt. "Bisher kann ich von einer ...