Römer II (Hermunduria)
Datum: 29.07.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... Macro, der Zenturio der Leibwache unseres ruhmreichen Präfekten,
und ich habe den Befehl, zum würdigen Empfang von VARUS, dem erhabenen neuen Statthalter der germanischen Provinzen, Badesklavinnen zu beschaffen.
Alle nichtverheirateten Frauen und Mädchen der germanischen Provinzen, zwischen vierzehn und zwanzig Jahren, die sich im Lager aufhalten haben dazu zur Auswahl zu erscheinen!
Aber, wenn du unbedingt darauf bestehst, Lucius, dann lasse ich dir deine kleine schmutzige Barbarin. Sie kommt ohnehin nicht in die engere Wahl!
Ulrike hatte sich inzwischen von dem verdreckten Netz getrennt und sich von einem der nächststehenden eingeschüchterten Mädchen kurzerhand eine Tunika ausgeliehen.
Die versteckte sich jetzt zitternd, splitternackt und ängstlich hinter Ulrike.
Ulrike war nicht wiederzuerkennen!
Nein! Ich will doch gar nicht hier bleiben!
Den dicken Kerl dort kenne ich überhaupt nicht!
Ich habe hier nur einen Weizenfladen gekauft!
Dabei blitzte und strahlte sie den Zenturio unentwegt fasziniert an und ließ ihre Brüste auf Kosten eines Hohlkreuzes anwachsen.
Ich verstand sie sofort, weil ich eben den gleichen Gedanken hatte:
Die Römer kennen lernen!
Und also beschloss ich, ihr zu helfen:
Das stimmt! sagte ich mit meinen wenigen lateinischen Brocken, die mir Xerxos beigebracht hatte und mit Händen und Füßen.
Das ist Ulrike, meine Schwester. Wir wollten hier nur Brot kaufen!
Na Also!, sagte der prächtige Quintilius Macro, ...
... Vorwärts, ad Prinzipia!
Irrte ich mich, oder sah ich da eben in seinem kurzen Blick auf Ulrike so etwas wie Neugier, Interesse und sogar Bewunderung?
Mit welchem Trick hatte es Ulrike eigentlich geschafft, ihre wirren zerzausten Haare so schnell in fließende sonnenblonde Strähnen zu verwandeln?
Hinter uns protestierte der gelackmeierte Lucius Septimus lautstark, aber das galt nicht mehr dem Zenturio, sondern der untreuen Ulrike.
Die Prinzipia waren die Hauptgebäude des Lagers. Um dahin zu kommen, mussten wir die bewachten Tore zweier Ringwälle aus Palisaden und Erdwällen mit Wassergräben passieren.
Allein wären wir da nie hineingekommen!
Ich war wieder einmal überwältigt!
Zum ersten Mal sah ich Gebäude aus Stein mit buntbemalten Säulen. Vor dem Eingang und in den Ecken des gepflegten Parks standen steinerne Figuren. Nackte Männer und Frauen.
Waren das die Statuen, von denen mir Xerxos erzählt hatte?
Wir hatten nicht viel zeit, uns umzusehen.
Die Soldaten drängten uns zu einem Platz vor einem flachen aber schön gestalteten Nebengebäude.
Quintilius Macro befahl :
Alles ausziehen! Werft eure schmutzigen Fetzen dort auf den Holzstoß, die werden sofort verbrannt. Wenn ihr fertig seid geht ihr dort hinein. Badet und wascht euch gründlich!
Er zeigte auf einen hohen säulenverzierten Eingang, aus dem leichte Dampfschwaden entwichen. Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.
Ulrike und auch fast alle der anderen ungefähr Drei Dutzend Frauen und ...