Platzangst
Datum: 03.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... Arbeitgebers, dass es noch andere willige Mädchen gab. Auf den Geschmack gekommen ergriff er zum ersten Mal die Initiative und verführte eine Kommilitonin aus seinem Jurastudium. Dass die junge Sabine sechs Jahre und circa zwei Dutzend gebrochene Herzen später einmal seine Frau werden würde, ahnte er damals noch nicht. Nach dem Studium hatte sein Vater ihm den Job besorgt, was durchaus okay war, wozu gab es schließlich Golfplatzfreunde? Dass er ihn nebenbei von der Straße haben wollte, war nicht okay, hätte Peter es gewusst. Sein Alter war der Meinung, ein Schürzenjäger in der Familie sei genug und so ein Anwaltsjob würde schließlich ein wenig Zurückhaltung erfordern, denn die Kanzlei, in die er nach seinem Studium eintreten sollte, bestand sogar auf einem verheirateten Assistenten.
Peter, ganz pragmatisch veranlagt, machte sich eine Liste seiner Verflossenen, ob da nicht ein passendes Exemplar dabei sei. Auf die y-Achse kam die Namensliste, sauber alphabetisch sortiert, auf die x-Achse die Eigenschaften der jungen Damen: Körperbau (also Beinlänge, Körbchengröße, wobei kleiner gleich C bevorzugt wurde), Gesundheitszustand (ihr eigener und der ihres Kontos), zu erwartendes Einkommen und Erbe. Schließlich wollte er einmal selbst gesunde gut aussehende Kinder haben und im Falle eines Falles von Alimentszahlungen weitgehend verschont bleiben. Gepflegt musste sie sein, ein Aushängeschild sozusagen, eine devote Ader konnte nicht schaden und vor allen Dingen durfte sie ...
... nicht eifersüchtig sein. Denn das er seinen Schwengel von anderen Mösen fern halten würde stand nicht in seinem Lebensplan. Diese Komponente war in seinem Genpool nicht vorgesehen.
Die meisten Punkte in seiner Tabelle erhielt eine gewisse Gabi. Leider musste er bei der erneuten Kontaktaufnahme feststellen, dass sie zwei Tage später einen anderen heiraten würde. Monika hatte inzwischen ihre lesbische Ader entdeckt, doch Sabine, als hätte es die Vorsehung so vorgesehen, hatte er die ganze Zeit nicht aus den Augen verloren. Sie hatten sich manchmal getroffen, vorzugsweise bei Studentenpartys, bei denen es zu fortgeschrittener Stunde unter dem Einfluss von Alkohol und sonstigen Drogen zu Gruppensex kam. Als wäre es selbstverständlich, vögelten sie bei diesen Anlässen immer mal wieder zusammen, so wie es sich gerade ergab. Sie war nicht schlecht im Bett und ihr sexueller Appetit stand dem seinigen kaum nach. Ihren Äußerungen nach war sie mit seinen Leistungen im Matratzensport ebenfalls zufrieden.
Außerdem bekam Sabine noch einen Bonuspunkt: Sie hatte mehr Geld als die anderen. Ihr Vater war ursprünglich Bauer gewesen, hatte sich dann aber an die rheinische Fruchtfolge gehalten: Weizen - Rüben - Bauland. Von dem Geld für seinen Acker hatte er einen erfolgreichen Pferdestall eröffnet und stand, konnte man der Presse glauben, kurz vor seiner ersten Million.
Sabine sagte ja und gebar ihm drei Kinder, ein Mädchen und zwei Jungs, wobei das mittlere Kind - die Tochter - dem ...