1. Die Geschichte mit Elsa - Teil 2


    Datum: 05.08.2024, Kategorien: Hardcore, Autor: sirarchbald

    ... zu..."
    
    Der Blick in ihre Seele, den Elsa mir mal wieder gewährte, war nicht geeignet, Ruhe in mir einkehren zu lassen. Schließlich hatte die Story des Films auch mich sehr erregt und jenseits aller gesetzlichen und moralischen Vorschriften -oder gerade wegen ihnen, gerade, weil Inzest verboten ist?- eine gleichartige Vorstellung in mir geweckt. Ich war der Vater gewesen, der Vater dieser Tochter, die ich -diesem und jenem sei Dank- nicht hatte. Nicht auszudenken, daß man sich wirklich einmal der eigenen Tochter in eindeutig sexueller Absicht näherte. Nicht auszudenken, wenn die eigene Tochter mir gestünde, daß sie schon lange scharf auf mich sei.
    
    Gut nur, daß auf der Straße kaum noch Verkehr herrschte. Ich fuhr nicht gerade sehr aufmerksam Auto. Ungeachtet dessen kamen wir aber doch wohlbehalten vor unserer
    
    -meiner- Wohnung an.
    
    Elsa war satt und wohlig müde und so schliefen wir, einer wohlig in die Wärme des anderen sich kuschelnd, friedlich ein.
    
    Am nächsten Tag sahen wir auf dem Kino-Plakat noch einmal ...
    ... nach, wie der Film genau hieß. Danach suchten wir mehrere Sex-Shops auf. Im dritten fanden wir die Neuheit auf dem Porno-Markt. Der Film ziert seither unsere eigene Videothek. Diesbezügliche Literatur zu beschaffen, das war schon schwieriger. Nach längerem Suchen fanden wir in einem Porno-Antiquariat dann aber den einen oder anderen Titel, zumeist aus dem Olympia-Verlag. "Der Sohn" lautete ein Titel, ein anderer "Die Schüler". Ein "Wolfgang Kerner" hatte zwei Romane geschrieben und auch eine "Kirsten Weinreut" hatte etwas geschrieben, was in diese Richtung ging, was uns beiden jedoch nicht ganz so gut gefiel.
    
    Seither ist es schon mehrere Male vorgekommen, daß wir, Elsa und ich, einander vorgaukeln, wir seien Bruder und Schwester, Vater und Tochter, Mutter und Sohn. Wir ziehen uns entsprechend an, verhalten uns so, wie die Person, die wir gerade sind und haben uns dabei schon manch nervenzerfetzenden Orgasmus geschenkt.
    
    Wie bodenlos abgründig die Vorstellungskraft, die menschliche Seele überhaupt doch sein kann! 
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