Das Pyjama-Wochenende 02
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byPaulPPeters
... Schlampen im Bett erwischt hat."
„Du sagst... oh Mann." Das war mir jetzt peinlich. „Ja, das. Also, das war irgendwie eine verrückte Nacht. Und du hast das gesehen? Tut mir leid. Das war alles so nicht geplant. Da war eine Menge Alkohol im Spiel und..."
„Du brauchst dich nicht vor mir rechtfertigen. Es war dein 18. Geburtstag. Alles cool. Ich war nur total geschockt, weil ich dich anders eingeschätzt hatte. Und ich war enttäuscht, dass ich es nicht war, mit der du... na du weißt schon."
„Wow. Das ist heftig. Ich wollte niemanden vor den Kopf stoßen."
„Schon gut. Ich war ja auch nicht sauer. Aber als wir dann gestern hier ankamen, hattest du deine Augen überall, nur nicht auf mich gerichtet. Ich dachte, vielleicht hätte ich jetzt nochmal die Chance. Aber ich bin in solchen Dingen nicht ganz so forsch wie Kerstin oder Isabelle. Und irgendwie bin ich sauer auf mich selbst, weil ich gerne offener und direkter wäre in diesen Dingen. Und dein Blick für Lena ist ja auch speziell. Sie scheint es dir wirklich angetan zu haben. Ich wurde wohl nur immer wieder daran erinnert, dass ich in dir anscheinend nicht dieses Verlangen auslöse. Mein Stolz war verletzt und ich wollte dann lieber ein nettes Mädels-Wochenende erleben, als immer wieder daran erinnert zu werden, dass du auf jeden hier mehr stehst, als auf mich." Mit diesen Worten bedeckte sie ihr Gesicht mit ihren Händen, wobei fast ihr Buch von ihr gerutscht wäre."
„Puhh, ich muss das erstmal alles irgendwie ...
... verarbeiten. Dir ergeht es ja so, wie mir mein halbes Leben. Ich war immer nur der kleine Bruder, das Anhängsel. Oder der Kumpel, der seiner besten Freundin die Hand hält, während sie vom coolsten Jungen der Schule vernascht wird. In letzter Zeit hat sich für mich so viel verändert, dass ich ein Buch schreiben könnte. Aber das Gefühl, welches du beschreibst, das ist mir noch allzu vertraut. Ich sage dir was. Ich hätte auf der Party sicher nicht nein zu dir gesagt. Ich finde, du bist der Wahnsinn. Du bist hübsch, klug und liebenswert. Ich finde dich unglaublich scharf. Und ich könnte mir nichts mehr wünschen, als dir das zu beweisen. Aber ich will ehrlich sein. Bei allem was grade passiert, will ich mich momentan einfach nicht festlegen. Ich will genießen was kommt, auch wenn man es nicht immer allen Recht machen kann. Ich wünschte, du wärst Teil dieser neuen Erfahrungen. Aber ich verstehe, wenn du das so nicht kannst."
„Wahnsinn. Ich denke, ich verstehe dich. Und ich danke dir. Wer weiß, was die Zukunft uns bringt. Ich versuche das restliche Wochenende jedenfalls etwas netter zu sein. Auch wenn es lustig sein könnte, vor den anderen noch etwas den Schein zu wahren. Einverstanden?"
„Einverstanden. Da fällt mir jetzt echt ein Stein vom Herzen. So eine Aussprache tut doch echt gut. Ich werde dich dann mal wieder deinem Buch überlassen. Wir sehen uns später."
„Nein warte.", antwortete sie schnell. „Ich habe genug. Ich komme mit rein und sehe mal nach den anderen." Sie nahm das ...